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Pressemitteilung vom 01.01.2022    

Schloss-Garde Mons Tabor und GK Heiterkeit setzen Karneval erneut aus

Wie viele andere Karnevalisten in der Region haben sich auch die Vereine der Schusterfastnacht dafür ausgesprochen, die Session 2021/2022 zu Hause zu feiern und erneut abzusagen. Darum sagen die Schloss-Garde Mons Tabor und die Große Karnevalsgesellschaft (GK) Heiterkeit alle Veranstaltungen der Session ab.

Solche Bilder wie am Rosenmontag 2020 wird es von der Schloss-Garde Mons Tabor auch im Jahr 2022 nicht geben. (Foto: Schloss-Garde Mons Tabor)

Montabaur. Die derzeitigen Bestimmungen sowie die aktuelle Situation zwingen beide Gruppierungen dazu diesen Schritt zu gehen. “Die Kappensitzung und der große Umzug durch die Straßen der Kreisstadt leben von Geselligkeit und Nähe. Wir haben aber eine Verantwortung gegenüber unseren Gästen und wollen kein Superspreader werden. Dieses Risiko können wir nicht eingehen“, so Pressesprecher Florian Neuroth. Es sei im Moment einfach nicht die Zeit für solche Großveranstaltungen.

Auch wurden mit den aktuellen Bestimmungen sämtliche Trainingsaktivitäten der Schloss-Garde Mons Tabor eingestellt; die monatlichen Stammtische der GK Heiterkeit fallen ebenfalls aus. Christof Kunoth sagt als Vorsitzender der GK Heiterkeit: “Es ist zwar eine schwierige Situation für alle Karnevalisten, aber wir stehen das gemeinsam durch. Getreu dem Motto: In der Schusterfastnacht ist niemand allein.“



In Montabaur hofft man allerdings, dass im Sommer endlich das langersehnte "KARNEfestiVAL" der Schloss-Garde stattfinden kann. Für die Veranstaltung am 25. Juni läuft der Kartenvorverkauf unter www.karnefestival.de. (PM)


Mehr dazu:   Karneval  
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