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Pressemitteilung vom 14.11.2022    

Krankenhausseelsorgerin Dorothea Krüger-Sandmann im Ruhestand

Pfarrerin Dorothea Krüger-Sandmann ist zum 1. Oktober in den Ruhestand gegangen. Seit 2011 hat sie den Dienst der Krankenhausseelsorge im DRK-Klinikum, Standort Altenkirchen, und im psychiatrischen Krankenhaus St. Antonius in Wissen insgesamt im Umfang von 50 Prozent versehen.

Pfarrerin Dorothea Krüger-Sandmann, Pfarrerin i.R. Jutta Braun-Meinecke und Jugendreferentin Carola Paas (v. l.) 2019 bei einem Gedenkgottesdienst in Hamm. (Foto: Archiv Kirchenkreis)

Altenkirchen. Dorothea Krüger-Sandmann war die Nähe zu den Menschen, der unmittelbare seelsorgliche Kontakt und die Verkündigung des Evangeliums besonders wichtig. Neben der Seelsorge für Patienten und der Mitarbeiterschaft hielt sie Gottesdienste ab, begleitete ehrenamtlich Mitarbeitende, namentlich: die Grünen Damen. Sie pflegte ökumenische Kontakte auch zu den Ortsgemeinden.

Die aus dem Ruhrgebiet stammende Pfarrerin studierte nach ihrem Abitur 1977 zunächst an der Kirchlichen Hochschule in Wuppertal und dann in Bonn Evangelische Theologie und wurde 1986 in Bonn ordiniert. Nach ihrem Vikariat und Hilfsdienst teilte sie sich die Pfarrstelle in Urbach mit ihrem Ehemann Rémy Sandmann. Als dieser die Pfarrstelle aus familiären Gründen ganz übernahm, folgten für Dorothea Krüger-Sandmann verschiedene Beauftragungen im Kirchenkreis Wied. Ab 2002 war sie nach mehreren Fortbildungen in der Krankenhausseelsorge im Marienhausklinikum St. Antonius und St. Elisabeth sowie der Westerwaldklinik tätig.

Seit gut zehn Jahren hatte sie die halbe Pfarrstelle im Kirchenkreis Altenkirchen für Krankenhausseelsorge inne. Für alle gute Zusammenarbeit mit den Häusern und Gemeinden dankt sie an dieser Stelle. Durch die Seelsorge, die gern als „Muttersprache der Kirche“ bezeichnet wird, öffnete sie Herzenstüren der unterschiedlichsten Menschen und konnte hilfreich begleiten.



Für ihren Ruhestand wünscht Superintendentin Pfarrerin Andrea Aufderheide Frau Krüger-Sandmann, die nach längerer Krankheit bewusst auf einen Verabschiedungsgottesdienst verzichtet hat, auch im Namen des Kreissynodalvorstandes, des Kirchenkreises und aller Gemeinden, in denen sie Vertretungsgottesdienste übernommen hat, alles erdenkliche Gute und Gottes reichen Segen.

Die Krankenseelsorge im Kirchenkreis Altenkirchen wird nach einem Beschluss der Kreissynode aus dem Jahr 2020 künftig nicht mehr hauptamtlich, sondern mit geschulten Ehrenamtlichen fortgeführt. Die Ausbildung der bereits im März 2022 offiziell in den Dienst gestellten professionellen Seelsorgerinnen im Ehrenamt haben Pfarrerin i.R. Jutta Braun-Meinecke und Pfarrerin Kirsten Galla aus Daaden aufgebaut und geleitet. Zuständig für das Krankenhaus in Altenkirchen ist Petra Krämer; Jutta Blähser, Uta Hinrichs und Janina Strunk betreuen das Krankenhaus in Kirchen. (PM)



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