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Nachricht vom 09.12.2022    

Westerwaldwetter: Am Wochenende stellt sich Dauerfrost ein

Von Wolfgang Tischler

Zwischen tiefem Luftdruck von der Nordsee bis nach Skandinavien einerseits und vom westlichen Mittelmeer bis nach Osteuropa andererseits liegt der Westerwald im Bereich einer schwachen Hochdruckzone. Der Zustrom polarer Meeresluft wird sich am Wochenende verstärken. Dauerfrost stellt sich ein, nur am Rhein schafft es das Thermometer am Tag gerade noch in den Plusbereich.

Es kann am Wochenende leicht schneien. Foto: Helmi Tischler-Venter

Region. Der Freitag, 9. Dezember, bringt im Tagesverlauf örtlich Auflockerungen und die Sonne schaut ab und an hervor. Es ziehen aber immer wieder dichtere Wolken durch, aus denen etwas Schnee fallen kann. Es weht ein schwacher Wind aus unterschiedlichen Richtungen und die Tagestemperatur schafft es nur in tieferen Lagen leicht über den Gefrierpunkt zu kommen.

In der Nacht zum Samstag fällt aus starker Bewölkung örtlich geringer Schnee. Durch noch vorhandene Nässe und Schnee kann es auf den Straßen glatt werden. Das Thermometer fällt im Westerwald bis auf minus sechs Grad. Am Tag bleibt der Samstag weiter stark bewölkt und die Sonne kann sich nicht durchsetzen. In weiten Teilen des Westerwaldes bleibt es bei Dauerfrost. Nur in den tiefen Lagen am Rhein werden minimale Plusgrade erreicht.

In der Nacht zum Sonntag geht das Thermometer weiter in den Keller. In Bad Marienberg sind minus sieben Grad vorhergesagt. Über Schnee und in ungünstigen Lagen sind noch tiefere Temperaturen möglich. Auf den Straßen besteht Glättegefahr. Der Sonntag gestaltet sich überwiegend bewölkt und weitgehend niederschlagsfrei. Ab und an kann die Sonne durch die Wolkendecke scheinen. Aber sie kann nicht verhindern, dass es frostig bleibt. Im Bergland werden maximal minus drei Grad erreicht. Am Rhein bleibt es um null Grad. Der Wind weht weiter schwach aus unterschiedlichen Richtungen.



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Die Nächte zum Montag und Dienstag werden noch kälter. Das Thermometer sinkt bis auf minus zehn Grad. Zur Mitte der kommenden Woche könnte bei tiefen Temperaturen vermehrt Schnee fallen und den Westerwald in eine Winterlandschaft verwandeln. (woti)

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