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Pressemitteilung vom 27.01.2023    

CDU-Abgeordnete sprechen sich für Entlastung der Unternehmen aus

Der Wohlstand in Deutschland wird in erster Linie von kleineren und mittelständischen Unternehmern mit all ihren Mitarbeitern generiert, die vielleicht nicht immer im Blickfeld der Öffentlichkeit stehen. Dies zeigte noch einmal der Besuch des CDU-Europaabgeordneten Ralf Seekatz und der CDU-Landtagsabgeordneten Jenny Groß bei der Keramikfirma Interbau Blink, einer der größten deutschen Keramikfirmen.

Von links: Jenny Groß, Michael Dickopf, Ralf Seekatz, Olaf Mayer. (Foto: privat)

Ransbach-Baumbach/Westerwaldkreis. Dies liegt unter anderem auch an den innovativen Produktionsverfahren, wie beim Besuch offenbar wurde: Die Firma in Ransbach-Baumbach ist deutschlandweit die einzige Firma, die großformatige Keramikfliesen herstellen kann. Bei dem Firmenbesuch informierten sich die CDU-Politiker nicht nur über Produktion und technische Abläufe, sondern insbesondere über die aktuellen Probleme der Keramikbranche, welche den Geschäftsführern Michael Dickopf und Olaf Mayer am Herzen lagen.

So ging es in erster Linie um die immer noch akute Gas- und Energiekrise infolge des russischen Angriffskrieges. Trotz der politischen Gegenmaßnahmen der Europäischen Union und auch der Bundesregierung im vergangenen Jahr gebe es immer noch große Probleme, gerade für Unternehmen der Keramikbranche, so Michael Dickopf. Aus diesen Gründen habe man auch gemeinsam mit weiteren Firmen einen gemeinsamen Appell an die Politik gerichtet.

Hierbei ergänzte Jenny Groß: „Wichtig ist, dass Ihr Appell nicht im täglichen Geschäft untergeht, sondern das sie gehört werden und das sich was tut. Ich versichere Ihnen, dass wir hier den Druck aufrecht halten“. Groß und Seekatz erwarten insbesondere von der Landesregierung, dass sie sich für den rheinland-pfälzischen Mittelstand – stark vertreten im Westerwaldkreis – einsetze. Gerade in der Region des Westerwaldes liege die Herzkammer des europäischen Tonvorkommens und das Brennen von Fliesen und weiteren keramischen Produkten, welche auch den Wohlstand und die soziale Sicherheit der Menschen sichere, müsse auch zukunftsfest bleiben.



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„Es ist unser Ansinnen als Westerwälder Politiker, hier die Stimme für die heimischen Betriebe zu erheben und deutlich zu machen, welche Konsequenzen es hat, wenn diese unverschuldet schließen müssen“, so Jenny Groß MdL und Ralf Seekatz MdEP. Der Europaabgeordnete Ralf Seekatz richtete den Fokus auch nach Berlin. „Die ideologiegetriebene Ampel-Politik in Berlin muss erkennen, dass unsere Unternehmen Planungssicherheit brauchen. Wir werden im europäischen und auch im weltweiten Wettbewerb nur bestehen können, wenn wir wettbewerbsfähige Energiepreise haben. In Brüssel wurde das von den meisten schon erkannt, in Berlin leider nicht.“

Zum Ende des Besuches waren sich alle Anwesenden einig, dass eine wirksame Antwort nur im Zusammenspiel der kommunalen, der landes-, bundes- und europapolitischen Ebene möglich sei – die Krise sei zu komplex, als dass es einzelne Ebenen, einzelne Politiker oder gar einzelne Unternehmen allein beantworten könnten. (PM)


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