Werbung

Pressemitteilung vom 08.02.2024    

Aufenthaltserlaubnis für ukrainische Kriegsflüchtlinge bis März 2025 verlängert

Die Aufenthaltserlaubnisse von Geflüchteten aus der Ukraine, die vor dem russischen Angriffskrieg geflohen sind und in Deutschland Schutz erhalten haben, gelten aktuell bis zum 4. März 2025 fort. Dies hat das Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) durch Rechtsverordnung festgelegt, der der Bundesrat am 24. November 2023 zugestimmt hat.

(Symbolbild: pixabay)

Region. Die Kreisverwaltungen weisen aktuell auf die Info zur Aufenthaltserlaubnis hin und bitten darum, von Anfragen bezüglich Verlängerungsterminen für ukrainische Kriegsflüchtlinge abzusehen. Die Betroffenen müssen keinen Antrag auf Verlängerung des Aufenthaltsstatus stellen und es sind keine damit verbundenen Termine bei den Ausländerbehörden notwendig.

Grundlage für die weitere Verlängerung des vorübergehenden Schutzes ist ein Beschluss der Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) von September 2023. Die Regelungen für den vorübergehenden Schutz waren erstmals am 4. März 2022 durch Beschlussfassung des EU-Rates aktiviert worden. Seitdem gilt für Vertriebene aus der Ukraine die Richtlinie 2001/55/EG, die auch als "Massenzustromrichtlinie" bezeichnet wird.

Der vorübergehende Schutz nach der Richtlinie war zunächst bis zum März 2024 aktiviert worden und verlängert sich nunmehr um ein weiteres Jahr bis März 2025. (PM)



Anmeldung zum WW-Kurier Newsletter


Mit unserem kostenlosen Newsletter erhalten Sie täglich einen Überblick über die aktuellen Nachrichten aus dem Westerwaldkreis.

» zur Anmeldung



Aktuelle Artikel aus der Region


Unbekannter entwendet gesichertes Kinderfahrrad am Bahnhof Hattert

Hattert. Am helllichten Tag ereignete sich ein dreister Fahrraddiebstahl am Bahnhof in Hattert. Zwischen 8 und 15 Uhr verschwand ...

Alkoholisierter Rumäne: Verkehrsunfallflucht in Langenhahn gestoppt

Langenhahn. Am Abend des 31. Mai gegen 18 Uhr wurde die Polizeidirektion Montabaur über einen aktuellen Auffahrunfall informiert, ...

Tragisches Drama in Elkenroth: Wohnungsbrand verletzt zwei Erwachsene und ein Kind

Elkenroth. Aus noch unbekannten Gründen brach in der besagten Wohnung um etwa 1.30 Uhr ein Feuer aus. Zur Zeit des Brandausbruchs ...

Mittelaltermarkt in Montabaur trotzt dem unfreundlichen Wetter

Montabaur. Das bunte Markttreiben findet wieder an der Kirche "St. Peter in Ketten", sowie im angrenzenden "Gebück" statt. ...

Polizei Rheinland-Pfalz: Mehr Rücksichtnahme im Umgang mit Hunden gefordert

Region. Jeden Tag werden in Rheinland-Pfalz durchschnittlich zwei polizeiliche Einsätze registriert, bei denen ein Hund einen ...

Große Investition in den Artenschutz: Muschelaufzuchtstation in Stein-Wingert erhält knapp 400.000 Euro

Stein-Wingert. Die Bachmuschel gehört weltweit zu den am stärksten gefährdeten Arten. Ihr Bestand ist durch Wasserverschmutzung, ...

Weitere Artikel


Einwohnerversammlung zur Neugestaltung der Bahnhofstraße in Montabaur: Wie geht es weiter?

Montabaur. Weitgehend fertiggestellt ist der mittlere und größte Bauabschnitt zwischen dem Kreisel Alleestraße/Eschelbacher ...

Wandel in der Westerwälder Kulturlandschaft: Vortrag aus der Reihe "Heimat unter der Lupe"

Limbach. Anhand zahlreicher Fotodokumente zeichnet der Referent Markus Kunz vom Büro für Regionalberatung, Naturschutz und ...

Forschungsnachwuchs präsentiert in Koblenz Ideen zum Motto "Mach dir einen Kopf"

Koblenz. Vom Bio-Wachsmalstift über den Bewässerungsroboter bis zur Zukunft der Autobahn haben sich die Jungforscher unter ...

Mysteriöses Gold: Gert und Heike, die der 31. August 2023 verbindet, werden als Zeugen gesucht

Koblenz. das Polizeipräsidium Koblenz einen außergewöhnlichen Aufruf. Es handelt sich dabei um einen Appell an die Bevölkerung, ...

Fahrlässige Tötung im Straßenverkehr vor dem Amtsgericht Montabaur gesühnt

Montabaur. Was wirft die Staatsanwaltschaft Koblenz dem Angeklagten vor?
Der heute 37-jährige Angeklagte, soll im Februar ...

Rekordbesuch beim Prinzenempfang der Handwerkskammer Koblenz

Region. Am Morgen des Tages vor Schwerdonnerstag (also am 7. Februar), pünktlich ab 11.11 Uhr, verwandelte sich das Atrium ...

Werbung