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Nachricht vom 22.03.2024    

Westerwaldwetter: Temperatursturz und Schnee in höheren Lagen

Von Wolfgang Tischler

Unter Hochdruckeinfluss fließt aus Südwesten noch sehr milde Meeresluft in den Westerwald. Ab dem Freitagabend (22. März) greift von Nordwesten die Kaltfront eines Tiefs über dem Nordmeer auf unsere Region über. Es wird deutlich kälter, mit Niederschlägen, die in höheren Lagen als Schnee herunterkommen.

In höheren Lagen kann sich am Wochenende dieses Bild ergeben. Foto: Wolfgang Tischler

Region. Der Freitag kommt zunächst heiter bis wolkig daher. Gegen Abend werden von Norden her die Wolken dichter. Die Tagestemperaturen erreichen nochmals frühlingshafte Werte von 14 bis 18 Grad. Ein schwacher Wind kommt aus Südwest bis West.

In der Nacht zum Samstag breitet sich von Norden her Regen über dem Westerwald aus. Die Temperaturen gehen in den Hochlagen bis auf null Grad zurück. Dort kann der Niederschlag in Schnee übergehen. Gegen Morgen nimmt der Wind zu und in den Gipfellagen kann es starke Böen geben.

Am Vormittag zieht der Regen nach Südosten ab. Danach gibt es wechselnde bis starke Bewölkung. Es fallen immer wieder Regen- und Graupelschauer, die in höheren Lagen mit Schnee vermischt sind. In Schauernähe frischt der Wind aus Nordwest stark auf. In Bad Marienberg klettert das Thermometer gerade mal auf fünf Grad, am Rhein werden bis zu zehn Grad erreicht.

In der Nacht zum Sonntag fallen aus den dichten Wolken weiterhin einzelne Schauer, die im Bergland als Graupel oder Schnee herunterkommen. Die Nachttemperaturen liegen um den Gefrierpunkt. Im Bergland besteht Glättegefahr.



Für den Sonntag sagen die Wetterfrösche weiter Regen- oder Graupelschauer voraus. Im höheren Westerwald wieder mit Schnee vermischt. Der Wind frischt auf und kommt in Schauernähe und im Bergland mit starken und stürmischen Böen daher. Die Temperaturen liegen auf dem Niveau von Samstag. Durch den starken Wind sind sie gefühlt deutlich niedriger.

In der Nacht zum Montag gibt es größere Wolkenlücken und die Schauertätigkeit lässt nach. Es kann in Bodennähe verbreitet Frost bis minus zwei Grad geben.

In der neuen Woche soll sich das Wetter wieder beruhigen. Die Sonne kommt vermehrt hervor und die Temperaturen steigen wieder an. Woti

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