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Nachricht vom 28.08.2016    

„Karibische Nacht“ kann auch im Westerwald Spaß machen

Ein Erfolgsrezept: „Man nehme laue Luft unter dem Sternenhimmel, gute Stimmung, begeisterungsfähige Menschen, dazu fetzige Musik…. und ein bisschen Glück, sorge für eine traumhaft schöne beleuchtete Kulisse und schon sind das Zutaten für perfektes Erlebnis gegeben, das jetzt im Unnauer Freibad schon zum zweiten Mal funktioniert hat. Die angekündigte „karibische Nacht“ war ein Erfolg!

Partybeleuchtung im Freibad Unnau. Fotos: Lina Panthel

Unnau. Freiluftveranstaltungen im Westerwald zu planen, erfordern schon immer ein bisschen Glück und noch mehr Courage. Die Organisatoren im Freibad Unnau probierten es zum zweiten Male und hatten das Glück, das man benötigt. Sie trafen den Geschmack des überwiegend jüngeren Publikums und führten auch den zweiten Versuch für ein nicht alltägliches Badevergnügen zum Erfolg.

Ein Augenzeuge berichtete: „Besser konnten die Wetterbedingungen nicht sein. Bei Temperaturen von über 30 Grad zog es viele Besucher ins Unnauer Freibad, wo ab 17 Uhr zur „karibischen Nacht“ eingeladen war. Bis in die Dunkelheit ab 21 Uhr war der Badespaß ein besonderes Vergnügen. Verschiedene Attraktionen sorgten dafür, dass keine Langeweile aufkam. Die Firma Fingerhut hatte sogar eine Hüpfburg zur Verfügung gestellt. Die Jugendlichen nutzten die Dämmerung auch um noch mal so richtig albern sein zu können. Die Erwachsenen und älteren Besucher zogen es eher vor, „karibische Drinks“, Cocktails und pikante Grillspezialitäten zu genießen“.

All das, was eine „karibische Nacht“ ausmacht, konnte man auch in Unnau finden. Viele Freiwillige und Helfer hatten sich besonders viel Mühe gemacht um die richtige Kulisse zu schaffen. Die passende Musik, illuminierte Ecken und Winkel, Blumenketten und Luftballons schufen das erwartete Flair. Im Dunkel der Nacht erstrahlten die Sprungtürme weithin sichtbar in verschiedenen Farben. Und als dann noch die sonst ab 21 Uhr gesperrten Sprungtürme um eine halbe Stunde länger genutzt werden durften, da kannte die Freude keine Grenze mehr bei den „Wassernixen und Wasserratten“.



Alles geht einmal zu Ende, auch der nächtliche Badespaß. Kurz vor Mitternacht wurden die Gäste trotz ihrer Feierlaune gebeten das Freibad zu verlassen. Aber wie so üblich, waren mehrere Aufforderungen erforderlich, bis die Badegäste die Liegewiesen verließen, damit die Mitarbeiter des Freibad-Teams auch die wohlverdiente Ruhe finden konnten. „Erschöpft, aber glücklich!“, und alle freuen sich auf eine weitere „karibische Nacht“ im nächsten Jahr. Lp


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