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Nachricht vom 09.02.2018    

Jahresstart der CDU mit Blick auf Kommunalwahl 2019

Das politische Jahr 2018 begann für die Junge Union Westerwald am Samstag, 27. Januar mit dem traditionellen Neujahrsempfang im Restaurant Freimühle in Girod. Thematisch beschäftigte sich die Junge Union Westerwald mit Kommunalpolitik. Genauer: Mit der Kommunalwahl im Frühjahr 2019.

Neujahrsempfang der Jungen Union Westerwald. Fotos: privat

Girod. Auch wenn es zunächst so ausschaute, als ob sich die JU um ein Jahr verplant hätte, so scheint das Thema vor dem Hintergrund einiger schon im Herbst stattfindender Listenaufstellungen nicht mehr zu frühzeitig. Dazu kommt, dass für die Jungpolitiker das gesamte Jahr thematisch im Zeichen der Kommunalpolitik stehen soll. Der Neujahrsempfang stellt damit den Beginn einer kommunalpolitischen Veranstaltungsreihe dar, die bis zur eigentlichen Wahl laufen wird.

In der stilvoll zum Veranstaltungsraum umgebauten Scheune des Restaurants Freimühle kamen nicht nur zahlreiche JUler aus dem Westerwald und anderen JU-Verbänden, sondern auch Vertreter weiterer Vereinigungen der CDU, wie der Kommunalpolitischen Vereinigung, der Frauen Union, Senioren Union und Schüler Union zusammen. Besonders konnte man sich über den Besuch von Andreas Nick MdB freuen, welcher ein Grußwort hielt, in dem er unter anderem von den Koalitionsverhandlungen zwischen SPD und CDU zur Bildung einer neuen Bundesregierung berichtete.

Kern der Veranstaltung bildete eine Podiumsdiskussion mit Ulrich Richter-Hopprich und Michael Ortseifen, Bürgermeister der Verbandsgemeinden Montabaur und Wirges. Moderiert wurde das Gespräch von der JU Kreisvorsitzende Frederike Schroer. Zunächst beschrieben beide, wie es dazu kam, dass sie Verbandsgemeindebürgermeister wurden und schilderten kurz, mit welchen Aufgaben Sie es tagtäglich zu tun haben. Michael Ortseifen sprach sich dafür aus, das Thema Kommunalpolitik vermehrt im Unterricht zu behandeln, was sich aufgrund der geringen örtlichen Distanz der Institutionen geradezu anbiete. Ulrich Richter-Hopprich bedauerte, dass, obwohl die meisten Sitzungen auf Ebene der Verbandsgemeinde öffentlich seien und Termine im Internet oder Mitteilungsblatt eingesehen werden können, nur selten Interessierte anwesend seien.



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Auf die Frage, wie sich junge Politiker in der Kommunalpolitik auch thematisch einbringen können, nannte Michael Ortseifen das Thema Internetversorgung, welches geradezu für die junge Generation gemacht sei. Generell wies er darauf hin, dass junge Menschen oft einfach aufgrund ihres Alters neue und gute Ideen hätten, für welche sie sich einsetzen sollten. Ulrich Richter-Hopprich appellierte, dass junge Menschen mutig sein sollten zu kandidieren, wenn Bereitschaft zu aktiver Mitarbeit bestehe.

Die Diskussion wurde durch eine anschließende Öffnung für Publikumsfragen, eine Möglichkeit die zahlreich wahrgenommen wurde, komplettiert.

Einen geselligen Abschluss fand die Veranstaltung in Gesprächen bei Kaffee und Schnittchen. Die JU Westerwald freut sich über einen gelungenen Neujahrsempfang und lädt herzlich zu den folgenden Terminen der Veranstaltungsreihe Kommunalpolitik 2018/19 ein. (PM)


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