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Nachricht vom 21.03.2018    

Senioren begutachten städtische Veränderungen

Die Sanierung des ehemaligen Schulgebäudes, der neue Kunstrasenplatz, die Seniorenresidenz: Es waren vielfältige Veränderungen, um die es beim Seniorencafe der Stadt Selters ging. Die Besucher im Stadthaus Selters warfen Blicke auf zukunftweisende Bauprojekte in der Stadt.

Senioren blickten in die Vereinsgeschichte aber auch auf aktuelle Bauprojekte der Stadt Selters. (Foto: Stadt Selters)

Selters. Die Besucher des Seniorencafés im Stadthaus Selters warfen Blicke auf zukunftweisende Bauprojekte in der Stadt. Rita Steindorf präsentierte Bilder von der Sanierung des ehemaligen Schulgebäudes an der Evangelischen Kirche. Fotos von der IGS-Baustelle zeigten den Besuchern, welch großer Gebäudekomplex für die immer zahlreicher werdenden Schüler dort gerade entsteht. Auch der neue Kunstrasenplatz wurde gezeigt, sowie das begehrte Bauland „Im Gleichen“ und Bilder von der inzwischen fast fertig gestellten Seniorenresidenz. Die Teilnehmer erinnerten sich an die alten Schulräume und daran, dass man als Schulkind Kräuter und Brennnessel für den Lehrer sammeln und auf dem Dachboden zum Trocknen auslegen musste, wenn man etwas angestellt hatte.

Klaus Sonntag überreicht einen „Schatz“ von über 200 Ansichtskarten. Seine Sammlung enthält Karten von 1893 bis heute. Als Dank übergab Rita Steindorf die Reproduktion eines wertvollen Stichs der Evangelischen Kirche von 1857.



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Ein Teil der Bilder widmete sich dem Männergesangverein Selters. Er war aus der vorangegangenen Reihe „Vereine von A bis Z“ nach übrig geblieben. 1874 gegründet wurde den Sangesfreunden zum 100-jährigen Bestehen die begehrte und selten vergebene „Zelter Plakette“ vom damaligen Ministerpräsidenten Dr. Bernhard Vogel überreicht. Heinrich Fischer, damals schon dabei, berichtete von umfangreichen Werbeaktionen zur Nachwuchsförderung in den 70er Jahren. Der damalige Dirigent lobte ein Fässchen Bier aus, wenn es ihnen binnen kurzer Zeit gelänge, ihre Anzahl auf 50 Mitglieder zu erhöhen. „Leider“, so Heinrich Fischer, „ blieben wir genau bei 49 Sängern stehen und aus war’s mit dem Bier.“ (PM)



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