Werbung

Nachricht vom 24.05.2018    

„Amerikanische Klangbilder“ im Kulturwerk

Das Collegium Musicum Siegen gastiert am 5. Juni im Wissener Kulturwerk. Mit seinem Programm „Amerikanische Klangbilder“ bringt das Orchester Werke von Komponisten aus dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten auf die Bühne, darunter die „Fanfare For The Common Man“ von Aaron Copland oder die „Grand Canyon Suite“ von Ferde Grofé.

„Amerikanische Klangbilder“ gibt es am 5. Juni mit dem Collegium Musicum Siegen im Wissener Kulturwerk. (Foto: Veranstalter)

Wissen. Im Rahmen der Industriekultur Westerwald & Sieg und des Kultursommers Rheinland-Pfalz mit dem Motto Industrie-Kultur gastiert das sinfonische Orchester Collegium Musicum Siegen am Dienstag, dem 5. Juni, um 20 Uhr im Wissener Kulturwerk. Das Collegium Musicum wurde Anfang der 60er Jahre von dem damals bekannten Geiger Professor Toni Faßbender gegründet. Seit September 2010 dirigiert Bruce Whitson, Solobratschist der Philharmonie Südwestfalen, das Orchester. Er war unter anderem vier Jahre Mitglied im American Symphony Orchestra in der Carnegie Hall.

In seinen Sommerkonzerten präsentiert das Orchester mit dem Programm „Amerikanische Klangbilder“ traumhafte Werke von Komponisten aus dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Die Zuhörer werden empfangen mit der „Fanfare For The Common Man“. 1942 ließ sich Aaron Copland durch die berühmte Rede des US-Vizepräsidenten Henry A. Wallace inspirieren, in welcher dieser den Beginn des „Century oft the common man“ verkündet. Für das „Cellokonzert Nr. 2“ überarbeitete Philipp Glass seine Filmmusik zu Naqoyqatsi, dem dritten Teil der Qatsi-Trilogie von Godfrey Reggio. Thema des Films sind Gewalt und Zerstörung, die in manchen Facetten unserer technisierten Welt geradezu kultiviert werden. 2013 wurde bereits im Kulturwerk anlässlich der NachtSchicht IV der erste Teil, Koyaanisqatsi, vom Projektchor aufgeführt. Das Cellokonzert Nr. 2 verbindet die Glass-typische, epische und monumentale Filmmusik mit wunderbaren, elaborierten Cellolinien. Solistin am Cello ist Lilian Mann, die unter anderem vier Jahre beim Gewandhausorchester Leipzig unter Vertrag stand.



Wie lässt sich musikalisch eines der größten Naturwunder der Erde beschreiben? Der Grand Canyon, 450 Kilometer lang, bis zu 30 Kilometer breit und 1.800 Meter tief im Norden von Arizona, wurde in Millionen von Jahren durch den Colorado River ins Gestein des Colorado-Plateaus gegraben. Mit der „Grand Canyon Suite“ hat Ferde Grofé in der Zeit um 1930 in fünf Sätzen - Sonnenaufgang, Gemalte Wüste, Auf dem Pfad, Sonnenuntergang, Wolkenbruch - in atemberaubender musikalischer Schönheit den Grand Canyon beschrieben.

Tickets für das Konzert am 5. Juni gibt es im Vorverkauf zum Preis von 10 Euro über den Online-Shop www.kulturwerk-wissen.de sowie bei den bekannten Vorverkaufsstellen (der buchladen, Wissen; Seite 42, Altenkirchen; Buchhandlung Mankelmuth, Betzdorf; Hähnelsche Buchhandlung, Hachenburg; OKAY-Veranstaltungen, Herdorf; Buchhandlung Lesebuch, Morsbach) sowie unter der Ticket-Hotline 0180 6050400 (0,20 €/Anruf inkl. MwSt. Festnetz, 0,60 €/Anruf inkl. MwSt. aus allen Mobilfunknetzen). Die Abendkasse und der Einlass beginnen um 19 Uhr. Im hinteren Bereich des Kulturwerks ist die Ausstellung „HOSCH-Kunst“ für Konzertbesucher letztmalig geöffnet. Veranstalter ist die „kulturWERKwissen“ gGmbH in Kooperation mit der „Wissener eigenART“. (PM)



Jetzt Fan der AK-Kurier.de Lokalausgabe Wissen auf Facebook werden!


Anmeldung zum WW-Kurier Newsletter


Mit unserem kostenlosen Newsletter erhalten Sie täglich einen Überblick über die aktuellen Nachrichten aus dem Westerwaldkreis.

» zur Anmeldung



Aktuelle Artikel aus der Kultur


Besonderes Konzert in besonderem Ambiente: Tango auf Schloss Stolzenfels

Koblenz. Wie die Vorsitzende des Freundeskreises der Villa Musica, Moderatorin Barbara Harnischfeger in ihrer Begrüßungsrede ...

Kunstausstellung "Himmel, Erde … und das Dazwischen" in Höhr-Grenzhausen

Höhr-Grenzhausen. Was hält die Welt zusammen, im Großen wie im Kleinen? Welches ist das verbindende Etwas? Und was hat das ...

Stadtbibliothek Montabaur: Meike Werkmeister liest aus ihrem neuen Roman "Am Himmel funkelt ein neuer Tag"

Montabaur. Zoes Leben ist ein einziger Traum: Ein neuer Job in London, eine Wohnung in der besten Gegend, morgendliches Schwimmen ...

Adriana Altaras liest in Hachenburg: Besser allein als in schlechter Gesellschaft

Hachenburg. Adriana Altaras erzählt von ihrer Tante, der schönen Teta Jele. Von einer Frau, die 101 Jahre alt wurde, die ...

Englischer Orgel-Fernsehstar spielt in Gackenbach

Gackenbach. Daniel Moult, im Jahre 1973 in Manchester geboren, verdankt seinen hohen Bekanntheitsgrad seinem musikalischen ...

Gitarrensound von Folk bis Swing und Fingerstyle vom Feinsten im b-05 in Montabaur

Montabaur. Folk, Blues, Gospel, Country und Swing - der Gitarrist Tom Daniel präsentiert am Sonntag, 26. Mai, ab 15 Uhr im ...

Weitere Artikel


Farmers wollen bestes Saisonspiel abliefern

Montabaur. Nur sechs Tage bleiben Zeit. Sechs Tage, um kurz durchzuschnaufen. Um die Fehler aus der jüngsten Niederlage in ...

17-jährige Leichtkraftrad-Fahrerin bei Unfall schwer verletzt

Hachenburg. Am heutigen Donnerstag (24. Mai) ereignete sich gegen 7.45 Uhr auf der so genannten Westrandumgehung (B 413) ...

Hachenburg: Barcamp-Arbeitsgruppen treffen sich

Hachenburg. Die Reihe der Auftaktveranstaltungen für die jeweiligen Arbeitsgruppen aus dem Barcamp wird fortgesetzt. Stadtbürgermeister ...

Platz der Kinderrechte: Wäller Idee zündet bundesweit

Mainz/Höhr-Grenzhausen. So viel Kannenbäckerland war selten bei einer Veranstaltung in der Landeshauptstadt. Aber während ...

SG Guckheim sicherte sich Kreismeistertitel in Kreisliga B

Norken. Dabei hatte es zunächst nach einem Sieg der Schönsteiner ausgesehen. Nach einer weitgehend ausgeglichenen ersten ...

Zimmerbrand im Seniorenzentrum Hildegardis Langenbach

Langenbach. Die eintreffenden Wehren der VG Bad Marienberg hatten den Zimmerbrand schnell unter Kontrolle. Sie konnten ein ...

Werbung