Werbung

Nachricht vom 23.07.2018    

„Ahoi“ zum Deichbrand-Festival in Cuxhaven!

„Die Toten Hosen“, „Casper“, „The Killers", „Clueso“, „Kontra K“, „Mando Diao“, „Bosse“: Nur eine kleine Auswahl der über 100 Acts des diesjährigen Deichbrand-Festivals, welches zum 14. Mal vom 19. bis 22. Juli am Seeflughafen in Cuxhaven/Nordholz stattfand. Unter strahlendem Sonnenschein gaben die Künstler hier ihre Hits zum Besten, und lockten damit über 55.000 Musikbegeisterte an.

Mehr als 55.000 Besucher waren zum 14. Deichbrand-Festival gekommen. Fotos: LJS

Cuxhaven. Bereits Donnerstag nachmittags öffneten sich die Tore, um die ersten Festivalbesucher auf dem Infield willkommen zu heißen. Dank sechs Bühnen, einer riesigen Food-Meile, vielen diversen Ständen und Plätzen zum Entspannen gab es in den kommenden vier Tagen alles, was das Herz begehrte.

Unter anderem startete das Festival mit „You me at six“, „Zebrahead“ und „Kollektiv Ost“ an Tag Eins, während sich das musikalische Programm freitags mit den „257ers“, „Amy McDonald“, „Clueso“, „Bausa“ und „Wolfmother“ fortsetzte. Highlight und letzter Act des Abends war Rapper „Casper“, welcher seine Zuschauer mit rauer Stimme und gefühlvollen Texten fesselte. Neben Songs seines aktuellen Albums überzeugte er ebenfalls mit älteren Songs wie „Casper Bumaye“, die tatkräftig mitgesungen wurden.

Auch an Tag Drei gab es eine Auswahl verschiedenster Musikgenres: Von Rap mit „Kontra K“ oder Hip-Hop mit „Freundeskreis“ und „Yung Hurn“, über Rock mit „The Killers“ und „Mando Diao“, bis hin zu Pop mit „Joris“ und „Von wegen Lisbeth“ war jeder Geschmack vertreten. Ebenso gestaltete sich der letzte Tag, Sonntag. Dieser 22. Juli begann mit dem Akustik-Konzert vom bekannten Rapper „Alligatoah“, welcher als „Arbeiter" mit „Abwasserkanal“-Bühnenbild und gewohnter abwechslungsreicher Show begeisterte. Während im Anschluss bei „Milky Chance“ und „Bosse“ auch ruhigere Töne angeschlagen wurden, endete das Festival unter anderem mit „SDP“, „Maeckes & die Katastrophen“ und dem Headliner „Die Toten Hosen“ unter mitgrölenden Fans und wummernden Bässen.



Doch nicht nur musikalisch wurde den Besuchern des „Deichbrand“-Festivals so einiges geboten: Neben einem „Playground“, auf dem man Volleyball spielen, im Strandkorb entspannen oder die Flunkyball-Arena testen konnte, fanden sich ein ALDI, sowie ein Rossmann direkt vor dem Infield wieder. Des weiteren wurde die große Palette an Campingangeboten durch die Möglichkeit von Workshops ergänzt, welche direkt an einen der Campingplätze anschlossen. „Bouldern“, „Bier Yoga“, „Massage Coaching“, „Henna Malerei“ oder „Glitter und Glitzer“ waren nur einige der vielen Angebote.

Einige Hürden des Festivals wurden sowohl durch die gute Organisation der Veranstalter, als auch durch die Besucher selbst gelöst: gegen den herumschwirrenden Staub, welcher dem trockenen, sandigen Untergrund geschuldet war, brachten sich viele einen Mundschutz oder Tücher mit, während vor Einlass der Massen der Boden feucht gemacht wurde. Ebenfalls gab es in diesem Jahr die sogenannte „Panama-Aktion“: Ein Jeder Festivalbesucher, der sich aus irgendeinem Grund unwohl oder bedrängt fühlte, konnte sich mit einem Codewort an die Security-Mitarbeiter, Sanitäter, Polizisten oder Helfer wenden und wurde in eine geschützte Umgebung gebracht. LJS


Weitere Bilder (für eine größere Ansicht klicken Sie bitte auf eines der Bilder):
       
       
 


Anmeldung zum WW-Kurier Newsletter


Mit unserem kostenlosen Newsletter erhalten Sie täglich einen Überblick über die aktuellen Nachrichten aus dem Westerwaldkreis.

» zur Anmeldung



Aktuelle Artikel aus der Region


Mittelaltermarkt in Montabaur trotzt dem unfreundlichen Wetter

Montabaur. Das bunte Markttreiben findet wieder an der Kirche "St. Peter in Ketten", sowie im angrenzenden "Gebück" statt. ...

Polizei Rheinland-Pfalz: Mehr Rücksichtnahme im Umgang mit Hunden gefordert

Region. Jeden Tag werden in Rheinland-Pfalz durchschnittlich zwei polizeiliche Einsätze registriert, bei denen ein Hund einen ...

Große Investition in den Artenschutz: Muschelaufzuchtstation in Stein-Wingert erhält knapp 400.000 Euro

Stein-Wingert. Die Bachmuschel gehört weltweit zu den am stärksten gefährdeten Arten. Ihr Bestand ist durch Wasserverschmutzung, ...

Vortrag im Stöffel-Park: "Mikroplastik und Nanoplastik - eine Gefahr für das Leben?"

Enspel. Am Freitag, 7. Juni, um 15 Uhr, geht Dr. Wuttke der Frage nach, wie Mikro- und Nanoplastik entstehen und welche schon ...

Zeugen gesucht: Unfallflucht nach Beinahe-Kollision auf der K21 bei Müschenbach

Müschenbach. Am Freitagabend ereignete sich auf der K21 bei Müschenbach ein Vorfall, den die Polizei nun als Verkehrsunfallflucht ...

Großer Jubel: "Nauberg" amtlich als Naturschutzgebiet anerkannt und eingeweiht

Norken. Katrin Eder, rheinland-pfälzische Umwelt- und Klimaschutzministerin, reiste zur Einweihung extra aus Mainz an, ebenso ...

Weitere Artikel


Exkursion Kunstverein Montabaur im Arp-Museum

Montabaur. Der ansprechende, interessante Museumsanbau wurde von dem amerikanischen Architekten Richard Meier 2006 gestaltet ...

Ponystute im Genitalbereich verletzt

Elsoff. Auf einer Pferdekoppel in der Gemeinde Elsoff-Mittelhofen wurde vermutlich in der Nacht zum 18. Juli eine Pony-Stute ...

The Peteles - Beatles Tribute Band in Bad Marienberg

Bad Marienberg. Weit entfernt von angestaubter Oldie Musik bieten The Peteles ungeschliffenen Rock’n’Roll und zeitlose Klassiker. ...

"NoBordersCup": Kein Platz für Rassismus im Westerwald

Giesenhausen. Am Cup beteiligten sich insgesamt zehn Mannschaften aus dem Koblenzer Raum bis zum Siegerland, darunter auch ...

Betrunkenen Autofahrer aus Verkehr gezogen

Rennerod. Am 22. Juli um 0.45 Uhr wurde in der Renneroder Hauptstraße ein PKW kontrolliert. Bei dem 38-jährigen Fahrer aus ...

Die Kuriere präsentieren am Donnerstag Hanne Kah

Hachenburg. Erst Ende des vergangenen Jahres performte Hanne Kah mit dem mehrfach für den Oscar nominierten Komponisten James ...

Werbung