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Nachricht vom 10.02.2021    

K 156 Ortsdurchfahrt Niedererbach wieder frei

Nach circa 1,5 Jahren ist die Ortsdurchfahrt seit Ende letzter Woche wieder für den Verkehr frei gegeben. Witterungsbedingt konnten nicht alle Rest-Leistungen bis zum Ende letzten Jahres fertig gestellt werden, so dass die Verkehrseinschränkung noch bis Anfang Februar aufrechterhalten werden musste.

Symbolfoto

Niedererbach. Der Kreis Westerwald hat für die Gesamterneuerung des fast 400 Meter langen Straßenabschnittes und des Brückenbauwerkes über den Sandbach in etwa 1,1 Millionen Euro investiert.

Zusätzlich hat die Ortsgemeinde die Erneuerung einer Gemeindestraße und des Gehweges entlang der K156 beauftragt. An der Gemeinschaftsmaßnahme beteiligte sich zudem die Verbandsgemeindewerke Montabaur, die in den zu erneuerten Straßenabschnitten die Wasserversorgung, sowie die Entsorgungsleitungen insgesamt austauschte und in ein Trennsystem für Schmutz- und Oberflächenwasser investierte. Dabei wurden die Hausanschlüsse der Ver- und Entsorgungsleitungen der Anlieger im Baustellenabschnitt ebenfalls erneuert.

Im Zusammenhang mit den umfangreichen Ausbauarbeiten sind durch die Verbandsgemeinde Montabaur (VGM-net) Leerrohre zur möglichen Erweiterung des Breitbandnetzes verlegt worden. Auch die Energienetze Mittelrhein nutzte den Synergieeffekt, um dem weiteren Bedarf an Gasversorgung der Anlieger im Baufeld nachzukommen. Insgesamt wurden von allen Baulastträgern voraussichtlich über 3 Millionen Euro investiert.

Das Land Rheinland-Pfalz beteiligte sich im Rahmen der Förderung des kommunalen Straßenbaus beim Ausbau der Kreisstraße und der Gehwege mit rund 2/3 der Kosten.



Insgesamt war das gemeinschaftliche Bauprojekt ein Erfolg, auch wenn die Einschränkungen und die lange Bauzeit teilweise für Unverständnis in der Bevölkerung sorgten. Die Kreisstraße wird täglich von circa 470 Kraftfahrzeugen befahren, davon über 30 Fahrzeuge des Güter- und Schwerverkehrs, die während der Bauzeit über eine weitläufige Umleitungsstrecke geführt wurden.

Der LBM bedankt sich bei allen Verkehrsteilnehmern für das Verständnis und die aufgebrachte Geduld. (PM Landesbetrieb Mobilität Diez)



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