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Pressemitteilung vom 01.03.2022    

Rennerod: Gerrit Müller informierte sich bei Abus in Rehe

Zu einem Informationsbesuch mit anschließendem Werksrundgang war Bürgermeister Gerrit Müller zu Gast bei der Firma Abus in Rehe. Bereits seit 1957 ist das weltweit tätige Unternehmen für Sicherheitstechnik dort ansässig.

(von links): Gemeinsamer Rundgang auf dem Abus-Werksareal in Rehe sowie der Baustelle zur begonnenen Werkserweiterung: Lukas Bremicker, Gerrit Müller, Otmar Bremicker, Daniel Theis und Florian Schmidt. (Foto: privat)

Rennerod. Die "August Bremicker Söhne KG", kurz Abus, wurde bereits 1924 in Wetter an der Ruhr gegründet, wo sie auch heute noch ihren Sitz hat. Weltweit beschäftigt das Unternehmen rund 4000 Menschen. Im Abus-Werk in Rehe sind aktuell das Forschungs- und Entwicklungszentrum sowie die Hauptproduktion von Fenster-, Türsicherungen und Zweiradschlössern der Unternehmensgruppe angesiedelt. Ebenso befindet sich dort der werkseigene Werkzeug- und Sondermaschinenbau. Rund 700 Beschäftigte sind aktuell an dem Standort in der Verbandsgemeinde Rennerod tätig und machen das Unternehmen zu einem der größten Arbeitgeber in der Region.

Im Gespräch mit Otmar Bremicker, Daniel Theis, Lukas Bremicker und Florian Schmidt konnte Gerrit Müller eine Vielzahl von interessanten Information zur Entwicklung der Unternehmensgruppe und insbesondere zur Produktion in Rehe erfahren. So sei das Unternehmen gut durch die Coronazeit gekommen und der anhaltende Boom an E-Bikes mache sich durch die hohe Nachfrage an Schlössern beziehungsweise Sicherungssystemen für diese Art von Zweirädern bemerkbar.

In den zurückliegenden Jahren ist Bürgermeister Gerrit Müller gemeinsam mit seinem Bauamtsleiter Markus Schmiedl sowie dem Reher Ortsbürgermeister Johannes Beul im engen Austausch mit dem Unternehmen, um die anstehenden Großprojekte einer neuen Zufahrtsstraße zum Werksareal und die Erweiterung der Produktionsflächen zu realisieren. Gerade die in Planung befindliche neue Zufahrtsstraße soll den innerörtlichen Verkehr durch die Heimstraße zum Abus-Werk in Rehe spürbar entlasten. Daher konnte dieser wichtige Themenkomplex auch beim Austausch zwischen der Abus-Werkleitung und den Verantwortlichen des Reher Werks mit Bürgermeister Gerrit Müller beim jüngsten Besuch nicht unerwähnt bleiben.



Seit 2016/2017 arbeiten die Verantwortlichen von Abus gemeinsam mit der Ortsgemeinde Rehe und der Verbandsgemeindeverwaltung Rennerod an der erfolgreichen Verwirklichung der beiden Projekte. Mittlerweile befindet sich der erste Bauabschnitt zur Werkserweiterung um eine weitere Produktionshalle bereits in der Umsetzung. Jüngst haben die Erdarbeiten begonnen, von denen sich Gerrit Müller bei seinem Besuch ein erstes Bild machen konnte. Auf den ersten Bauabschnitt sollen noch eine weitere Produktionshalle sowie ein Bürogebäude folgen.

"Ich bin stolz, dass wir ein weltweit tätiges Unternehmen wie Abus mit einem so wachsenden Standort hier bei uns beheimatet haben", äußerte sich Gerrit Müller. "Durch eine zielgerichtete, vertrauensvolle Zusammenarbeit der Firma Abus, der Ortsgemeinde Rehe und der Verbandsgemeinde Rennerod konnten so unbürokratisch und zügig wie möglich entscheidende Weichenstellungen für den Unternehmensausbau am Standort Rehe getroffen werden. Gerne unterstütze ich die erfolgreiche Entwicklung von Abus in unserer Verbandsgemeinde weiter tatkräftig mit." (PM)



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