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Wirtschaft | Gastartikel


Nachricht vom 27.03.2022    

Peyronie: Unangenehme Männerkrankheit

Es ist nicht arg verwunderlich, wenn einem der Begriff Peyronie noch nicht begegnet ist. Steht der Begriff doch für eine eher als unangenehm empfundene Krankheit, die zur Verkrümmung des männlichen Geschlechtsteils führt. Betroffen sind von ihr im Regelfall Männer ab dem 50. Lebensjahr. Sie sollte bei Erkennung frühzeitig behandelt werden, da sie ansonsten zu einer stetig fortschreitenden Verkrümmung des Geschlechtsteils führen kann.

Foto Quelle: pixabay.com / mirerek8

Anfangs verspürt der Patient erst nur eine starke, partielle Verhärtung des Penis. Beim fortschreitenden Verlauf der Krankheit, kommt es allerdings zu einer immer stärkeren Verkrümmung des Geschlechtsteils bis hin zu starken Schmerzen und Funktionsstörungen. Deshalb ist es unheimlich wichtig, bei einer frühzeitigen Erkennung der Krankheit schleunigst Behandlungsmaßnahmen einzuleiten.

So schnell wie möglich einen Arzt konsultieren
Wenn sich der Penis im erregten Zustand ungewöhnlich stark krümmen sollte und man dabei starke Schmerzen verspürt, kann man von einer Peyronie ausgehen und sollte schleunigst einen Arzt aufsuchen. Es handelt sich hierbei um ein sehr kompliziertes Krankheitsbild, dessen Ursachen man noch nicht gänzlich auf den Grund gehen konnte. Die Peyronie kommt durch eine Verdickung des Gewebes am Penis zustande. Man geht davon aus, dass diese durch eine Entzündung zwischen der Hülle und den oberen Schichten des Penis entsteht. Bei fortschreitendem Krankheitsverlauf nehmen die Symptome in ihrer Intensität immer weiter zu. Wenn die durch die Entzündung entstandenen Wunden vernarben, können die Verhärtungen immer stärker werden, was letztlich zu Funktionsstörungen des Schwellkörpers führen kann. Sollte es am Ende nötig sein, operativ einzugreifen, so kann dieser Eingriff zu weiteren gesundheitlichen Risiken und Folgeschäden des Betroffenen führen. Deshalb ist eine frühzeitige Diagnose und Behandlung durch einen fachkundigen Arzt so wichtig und sollte nicht auf die lange Bank geschoben werden.

Erste medizinische Studie belegt die Effektivität einer Behandlungsalternative zur Operation
Eine Studie konnte bereits eindrücklich belegen, dass sich die Krankheit mittels einer Behandlungskombination aus medizinischem Expander und medikamentöser Behandlung sehr gut therapieren lässt. Die Größe des Plaques ließ sich mithilfe dieser Behandlung nachweislich stark zurückbilden und das Leiden der Patienten deutlich lindern. Die Effektivität dieser Behandlung konnte aber allein durch den medizinischen Expander PeniMaster Pro bewiesen werden. Die Effektivität anderer Expander wurde in der Studie nicht geprüft.

Die Krankheit ernst nehmen
Die Krankheit kann im schlimmsten Fall für den Betroffenen zu schweren, ernst zu nehmenden psychischen Folgeschäden führen. So kam es in Verbindung mit den Folgeschäden der Krankheit, beispielsweise in Form von Erektionsstörungen, zu schweren Depressionen bei den darunter leidenden Patienten. In einigen schweren Fällen nahmen sich sogar schon einige unter der Krankheit leidende das Leben. Mit entsprechender frühzeitiger Erkennung und Behandlung der Erkrankung sind solche schweren Folgen allerdings gut zu verhindern. Deshalb sollte sich der Betroffene trotz Charme so früh, wie möglich an den Arzt seines Vertrauens wenden, um geeignete Therapiemaßnahmen rechtzeitig einleiten zu können.

Fazit
So wie andere Krankheiten, in deren Verlauf es zu schweren Folgeschäden kommen kann, ist es auch bei einer Peyronie besonders wichtig, bei einer frühzeitigen Erkennung schnell zu handeln. Mit der neuen Behandlungsmethode durch einen medizinischen Expander und der dazu passenden Medikation kann die Krankheit sehr gut und äußerst erfolgversprechend therapiert werden. (prm)

Autor: Martin Maurer



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