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Wirtschaft | Gastartikel


Nachricht vom 24.09.2022    

Schwere Zeiten meistern – finanzielle Herausforderungen clever überbrücken

Die Wirtschaft wankt, gerät ins Rudern und die Preise steigen. Egal, ob man an der Tanksäule steht und beim Tanken seinen Augen kaum trauen möchte, oder beim Einkauf der Lebensmittel, der Dienstleistungen und Energieversorger. Alles ist deutlich teurer geworden und für manch einen viel zu teuer. Denn wer sowieso schon im Vorfeld immer jeden Cent umdrehen musste, um für sich und seine Familie auskommen und sorgen musste, muss dies nun umso mehr tun.

Foto Quelle: pixabay.com / nattanan23

Finanzielle Meisterleistungen müssen vollbracht werden und an allen Ecken und Kanten fehlt es. Die Haushaltskasse lehrt sich zusehends und der wohlverdiente Urlaub rückt immer weiter in die Ferne. Doch dennoch schaffen es viele Familien und Haushalte über die Runden kommen zu können und sich über Wasser zu halten. Besonders Familien mit Kindern sind hierbei mitunter sehr einfallsreich und clever in Zeiten wie diesen.

Engpässe sicher überstehen
Es kann immer dazu kommen im Leben, dass man in einen finanziellen Engpass gerät. Schon allein die Reparaturkosten fürs Auto, das zwingend benötigt wird, um zum Arbeitsplatz gelangen zu können. Sie können je nach Schaden und Notwendigkeit am Fahrzeug Unsummen verschlingen und das Ersparte völlig auffressen. Hier sind Kredite, die mit den passenden Konditionen aufwarten, in vielen Fällen genau das Richtige. Denn die schnelle Liquidität ist oftmals entscheidend fürs richtige und wichtige Handeln in solchen und vielen anderen Fällen. Denn auch eine Reparatur am Haus oder der Wohnung kann schnell einmal unverhofft vor der Türe stehen und muss dringend erledigt werden. Oder auch die Klassenfahrt der Kinder, die neue Waschmaschine, und, und, und.

Am besten man vergleicht Kredite untereinander und entscheidet dann, welcher Kredit mit welchen Leistungen und Konditionen am Ende die passende Variante ist.

Tipp: Es muss nicht immer gleich ein hoher Kredit sein, mit einer langen Laufzeit. Manchmal reicht auch ein Kleinkredit, der sich schnell tilgen lässt und die monatlichen Belastungen nicht noch zusätzlich zu stark erhöht. Grundsätzlich am besten immer exakt kalkulieren und überschauen, was in welcher Form und Höhe machbar ist, ohne sich dabei zu weit aus dem finanziellen Rahmen lehnen zu müssen.

Unnötiges und Luxus über Bord werfen?
Manchmal muss man auch in Zeiten wie diesen sich selbst und sein Handeln zurückschrauben. Dabei sollte man auf jeden Fall darauf achten, dass man sich von verschiedenen Gewohnheiten beispielsweise lösen kann. Wie jeden noch so kleinen Weg mit dem Auto zu fahren. Ein Fahrrad tut es unter Umständen auch und man kann auf diese Weise gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen. Zum einen spart man Energie und Sprit, schont die Umwelt und tut auch noch etwas Gutes für die Gesundheit. Auch das Essen gehen, das vielleicht regelmäßig unternommen wird, kann man auf Eis legen und zu Hause kochen und genießen.

Ebenso der Gang zu Friseur könnte sich auch in vielen Fällen erübrigen, denn Haarfarbe und Co. findet man auch für den Eigenbedarf und manchmal hat man beispielsweise auch eine gute Freundin, die aushelfen kann. Den Kindern kann man ebenfalls in dieser Zeit immer wieder vor Augen führen, dass das ein oder andere Verhalten, wie das Shoppen und Einkaufen im Übermaß beispielsweise erst einmal nicht möglich ist und auch nicht der ein oder andere Wunsch, wie ein neues Handy und mehr, nicht erfüllt werden kann. Sich aufs Wesentliche im Leben zu reduzieren, ist eine Kunst im Zeitalter des Überflusses und des Luxus, doch es schult die Kids durchaus fürs Leben und macht sie auf diese Weise auch wachsamer und führt sie zum bewussten Umgang mit kostbaren Gütern.

Energien einsparen
Besonders im Winter und an kalten Herbsttagen schon kann man sich zurücknehmen und die Heizung deutlich niedriger einstufen und nicht gleich bereits bei ersten Anzeichen des Herbstes die Heizkörper auf Hochtouren laufen lassen. Denn das kann am Ende richtig teuer werden. Besser ist hier eine gleichbleibend niedrige Zimmertemperatur und Reglung und aber auch die ein oder andere Strickjacke, der Pulli und dicke Socken. Und auch die obligatorische Wolldecke kann für die richtige Gemütlichkeit am Abend auf dem Sofa sorgen und wärmt gut. Wer einen Kamin hat, kann sich glücklich schätzen, doch auch hier sollte man in Zeiten wie diesen recht sparsam mit dem Brennholz umgehen. Denn auch hier ist jedes Holzscheit kostbar und je weniger der Kamin arbeiten muss, umso besser für die Umwelt. Strom wird ebenfalls deutlich teurer und auch hier kann man sparen. Wer kann, sollte sich eine eigene Fotovoltaikanlage installieren. Sie ist zwar zunächst im Anschaffungspreis recht teuer, doch diese Investition zahlt sich später immer aus. Die Solarzellen finden auf vielen Flächen Platz und sogar auf dem Dach des Carports kann man das Sonnenlicht einfangen und einspeisen. (prm)

Autor: Bettina Salarno



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