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Pressemitteilung vom 21.02.2023    

Bis zu 3,19 Promille: Polizei im Westerwaldkreis ertappt am Rosenmontag mehrere betrunkene Fahrer

Am Rosenmontag (20. Februar) stoppte die Polizei aus Montabaur mehrere Verkehrsteilnehmer, die unter Alkohol- oder Drogeneinfluss auf den Straßen im Westerwaldkreis unterwegs waren. Dabei wurden mehrere Blutproben sowie Straf- und Ordnungswidrigkeitsverfahren fällig. Die traurige Spitzenreiterin brachte es auf 3,19 Promille.

(Symbolfoto)

Westerwaldkreis. Im Fall einer Frau, die von Montabaur nach Moschheim unterwegs war, haben die Polizisten laut Bericht sofort den Führerschein beschlagnahmt: Die 44-Jährige wurde gegen 16.47 Uhr kontrolliert und stand mit 3,19 Promille "erheblich unter Alkoholeinfluss".

Um 18.10 Uhr wurde durch einen Zeugen eine Unfallflucht in Dernbach in der Hauptstraße gemeldet: Ein Pkw-Fahrer hatte an einem parkenden Auto den Außenspiegel abgefahren und flüchtete daraufhin in Richtung Wirges. Der Flüchtige konnte durch eine Streife in der Bahnhofstraße in Wirges angehalten und kontrolliert werden. Dabei kam heraus, dass der 50-Jährige mit 1,56 Promille hinter dem Steuer saß und zudem keinen Führerschein mehr hatte. Diesen hatte er bereits wegen einer früheren Trunkenheitsfahrt verloren.

Um 18.15 Uhr wurde in der Bahnallee in Montabaur ein 27-jähriger Pkw-Fahrer aus Hessen einer Verkehrskontrolle unterzogen. Der Mann stand dabei unter aktuellem Drogeneinfluss und auch ihm wurde eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt untersagt. Auch er hat somit führerscheinrechtliche Konsequenzen zu erwarten.

Um 20.30 Uhr wurde von Polizeibeamten eine 44-jährige Pkw-Fahrerin aus der VG Selters in der Forststraße in Herschbach/UWW kontrolliert. Die Dame stand mit 1,08 Promille unter Alkoholeinwirkung und auch bei ihr wurde die Blutentnahme angeordnet und die Weiterfahrt untersagt.



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Um 20.51 Uhr ein 19-Jähriger mit einem Kleinkraftrad in der Mittelstraße von Wirges einen Unfall. Dabei zog er sich oberflächliche Verletzungen zu, die in einem Krankenhaus behandelt werden mussten. Da er jedoch mit 0,8 Promille nicht nüchtern war und zudem auch noch unter Drogeneinfluss stand, wurde auch ihm eine Blutprobe entnommen. Aufgrund der Tatsache, dass an dem Motorroller zudem bauliche Veränderungen vorgenommen wurden und dieser dadurch deutlich schneller als erlaubt fuhr, wurde das Fahrzeug von der Polizei sichergestellt. Der junge Mann muss sich nun in mehreren Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr unter Alkohol- und Drogeneinfluss, Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz und auch wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis verantworten.

Schließlich fiel gegen 22.16 Uhr in der Rheinstraße ein Transporter auf, welcher in unsicherer Fahrweise geführt wurde. Bei der anschließenden Verkehrskontrolle wurde bei dem 29-jährigen Fahrer Alkoholeinwirkung und 2,15 Promille festgestellt. Auch er musste eine Blutprobe abgeben und sich von seinem Führerschein verabschieden. (PMs)


Mehr dazu:   Blaulicht  
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