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Pressemitteilung vom 01.08.2023    

Hendrik Hering setzt sich für Querungshilfen in Langenhahn ein

Querungshilfen in Langenhahn sind dringend nötig: Die viel befahrene B 255 führt mitten durch den Ort und es gibt derzeit für Fußgänger (vor allem für Schulkinder gefährlich) keine sichere Möglichkeit, die Straße zu überqueren. Auch wünscht sich die Gemeinde Langenhahn schon lange einen Ausbau des viel genutzten Fuß- und Radwegs in Richtung Hintermühlen.

Bürgermeister Frank Weingarten, Hendrik Hering, Harald Ulrich und Mitglieder des Gemeinderates vor dem neuen Bauhof. (Foto: Anja Flügel-Größchen)

Langenhahn. Besonders für Kinder ist der Straßenverkehr oftmals ein gefährliches Unterfangen. In Langenhahn ist dies besonders deutlich, denn mit der B 255 verläuft eine viel befahrene Straße mitten durch den Ort. Langenhahn ist ein Verkehrsknotenpunkt zwischen Ober- und Unterwesterwald. Es fehlt aber jegliche sichere Möglichkeit, die B 255 im Ort zu überqueren.

Mehr als 10.000 Fahrzeuge befahren täglich die B 255, für Fußgänger und auch Schulkinder wird es da zu einem gefährlichen Unterfangen, wenn man die gegenüberliegende Straßenseite erreichen möchte. Nicht einmal ein Zebrastreifen ist vorhanden.

Bei einem Ortstermin mit Bürgermeister Frank Weingarten und Mitgliedern des Gemeinderats machte sich der SPD-Abgeordnete und Landtagspräsident Hendrik Hering selbst ein Bild der Lage. Bei der Inaugenscheinnahme der Strecke entlang der B 255, welches im Schnitt pro Minute von etwa sieben Fahrzeugen befahren wird. Die Verkehrssituation in Langenhahn war schon häufiger Thema bei Ortsterminen des Landtagsabgeordneten. Hering sagte zu, einen gemeinsamen Termin mit dem Landesbetrieb Mobilität vor Ort zu vereinbaren, um die Möglichkeit einer Überquerungshilfe zu besprechen.



Fuß- und Radweg nach Hintermühlen soll ausgebaut werden
Auch der Ausbau des Fuß- und Radwegs zum Ortsteil Hintermühlen liegt den Langenhahnern am Herzen. "Der Weg soll durch die LBM ausgebaut werden, wir würden uns natürlich an den Kosten beteiligen", erklärte Weingarten. Der Radweg würde viel genutzt und ein Ausbau sei wirklich angebracht, so Weingarten weiter. Hering teilte mit, dass der Fußweg auf Kosten des Bundes umgebaut wird.

Zum Abschluss des Termins besichtigte Hering mit dem Gemeinderat noch den neuen Bauhof, welcher im Zuge des Neubaus der Feuerwehr errichtet wurde. Weingarten freute sich darüber, dass es nun endlich ausreichend Platz für die Gerätschaften der Gemeinde gebe und man solch eine gute Lösung gefunden habe. "Da habt ihr wirklich etwas Schönes auf die Beine gestellt. Ich kümmere mich jetzt um einen Termin mit der LBM, damit der Ausbau des Fuß- und Radwegs sowie die Errichtung von Querungshilfen bald losgehen können", versprach Hering abschließend. (PM)



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