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Nachricht vom 13.07.2012    

34-Jähriger Belgier starb in den Trümmern seines Autos

Der bundesweite Trend des Anstiegs der Verkehrsunfälle mit tödlichem Ausgang setzt sich auch im Westerwald fort. Am Freitag, 13. Juli, starb ein 34-jähriger Autofahrer aus Belgien noch an der Unfallstelle in Oberelbert. Vermutlich übersah er ein Fahrzeug im Kreuzungsbereich. Die Beifahrerin wurde schwer verletzt.

Noch an der Unfallstelle verstarb ein 34-jähriger Mann aus Belgien in den Trümmern seines PKWs. Fotos: Ralf Steube

Oberelbert. Am Freitag, 13. Juli, um 11.25 Uhr, kam es auf der L 327 in Höhe Oberelbert zu einem Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang. Ein 34-jähriger Mann aus Belgien befuhr mit seinem Pkw die Hauptstraße in Oberelbert und wollte oberhalb des Friedhofes nach links in die L 327, Richtung Welschneudorf, einbiegen.

Hierbei übersah er offensichtlich den von links herannahenden Pkw eines 62-jährigen Mannes aus der Verbandsgemeinde Montabaur. Im Einmündungsbereich kam es zum Zusammenstoß der beiden Pkw.
Der Fahrer des Pkw aus Belgien wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt und erlitt tödliche Verletzungen. Er verstarb noch an der Unfallstelle. Die Beifahrerin erlitt schwere Verletzungen und wurde in ein Krankenhaus eingeliefert.
Der Fahrer des Pkw auf der Landesstraße wurde leicht verletzt.



In Absprache mit der Staatsanwaltschaft Koblenz wurde ein Gutachter zur Rekonstruktion des Unfallgeschehens hinzugezogen, teilte die PI Montabaur mit. Zu Schadenshöhe gibt es keine Angaben. Im Einsatz waren Wehrleute der Freiwilligen Feuerwehr und des DRK.



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