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Nachricht vom 21.12.2012    

Sebastian Stendebach bleibt Montabaurer SPD-Chef

Kontinuität und Einigkeit bestimmte die Mitgliederversammlung des SPD-Gemeindeverbands Montabaur. Einstimmig wurden sämtliche Mitglieder des Gemeindeverbandsvorstandes gewählt. Der SPD-Gemeindeverband Montabaur blickt optimistisch auf die nächsten Jahre.

Montabaur. Die im winterlichen Eitelborn versammelten Genossen wählten einstimmig den 25-jährigen Niederelberter Sebastian Stendebach erneut zum Vorsitzenden des SPD-Gemeindeverbandes Montabaur. Er hatte bereits die vergangenen zwei Jahre den Gemeindeverband geführt. Der übrige Vorstand setzt sich aus den beiden stellvertretenden Vorsitzenden Monika Hahne (Neuhäusel), Marcel Moning (Niederelbert), dem Schriftführer Jürgen Kronjäger (Montabaur), dem Kassierer Udo Schöfer (Eitelborn) und den Beisitzern Björn Schäfer (Großholbach), Ulrich Neuroth (Daubach), Dirk Schmidt (Simmern), Rolf Gilgenberger (Neuhäusel) und Helmut Schöfer (Eitelborn) zusammen. Aus dem Amt als Kassiererin verabschiedet wurde Sigrun Thon, die nach mehrjähriger Tätigkeit etwas Neues ausprobieren möchte und nun im Gemeindeverband als Kassenprüferin tätig sein wird.

Begrüßen konnten die Mitglieder auch die frisch gekürte Bundestagskandidatin Gabi Weber, die einen Überblick über den anstehenden Bundestagswahlkampf gab und die Genossen dazu aufrief mit ganzer Kraft in die politische Auseinandersetzung zu gehen. Der Gemeindeverband Montabaur versprach Gabi Weber, sie bis zur letzten Minute am Wahltag zu unterstützen und mit Elan den Wahlkampf voranzutreiben.
Die anwesenden Mitglieder konnten auf zwei erfolgreiche Jahre zurückblicken. In diesem Zeitraum wurden verschiedene Veranstaltungen in Eigenregie auf die Beine gestellt, eine stärkere Beteiligung bisher inaktiver Mitglieder erreicht. Als besonders erfreulich wird die Einbindung von jungen Genossen in die Arbeit des Gemeindeverbands und auch in der Fraktion im Verbandsgemeinderat wahrgenommen. Der Gemeindeverband Montabaur ist einer der im Altersdurchschnitt jüngsten SPD-Gemeindeverbände im nördlichen Rheinland-Pfalz und verfügt über eine eigene Juso-Arbeitsgemeinschaft. Gerade im Hinblick auf die anstehenden Kommunalwahlen im Jahr 2014 wird damit gerechnet, dass weitere neue und engagierte Mitglieder gewonnen werden können.



Die Mehrheit der Genossen zeigte sich enttäuscht darüber, dass auf dem vergangenen Kreisparteitag des SPD-Kreisverbandes Westerwald der Antrag zur Heraufsetzung der Anzahl der Delegierten an Kreisparteitagen nicht die erforderliche Mehrheit erzielt hatte. Der Vorstand des Gemeindeverbands Montabaur ist sich darüber einig, dass eine weitere Initiative gestartet wird, damit die Umstellung zur Mitgliederpartei auch auf Kreisebene gelingen kann und damit mehr Genossen in die Arbeit des SPD-Kreisverbandes eingebunden werden.
In seiner Rede widmete sich der alte und neue Vorsitzende schwerpunktmäßig den freiwilligen Feuerwehren in der Verbandsgemeinde Montabaur. Insbesondere wurde auf den Einsatz und die sich daraus ergebenen Entbehrungen der Feuerwehrangehörigen aufmerksam gemacht und den anwesenden Ratsmitgliedern empfohlen, die Bedürfnisse der Angehörigen der Feuerwehren ernst zu nehmen und großzügig politisch zu unterstützen.



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