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Nachricht vom 27.02.2014    

Schulpatenschaft offiziell besiegelt

Das Verpackungs- und Logistik Unternehmen "hapack" Packmittel GmbH & Co. KG will zukünftig mit der Theodor-Heuss-Realschule plus in Wirges mittels der Initiative „Schulpatenschaften“ der Industrie- und Handelskammer Koblenz (IHK) zusammenarbeiten. Diese Vereinbarung wurde mit einer Patenschaftsurkunde besiegelt.

Unterzeichneten die Patenschaftsurkunde: (sitzend) Kai Liebe, Martin Schmidt, Richard Hover, (stehend) Michael Ortseifen, Joachim Hasdenteufel. Fotos: Julia Heinz

Montabaur. In den Räumlichkeiten der "hapack" Packmittel GmbH & Co. KG wurde die Urkunde von Schulleiter Kai Liebe und Betriebsleiter Martin Schmidt zur Initiative „Schulpatenschaften“ der IHK unterzeichnet. Sowohl die Schule, als auch das Unternehmen erhielten eine Ausfertigung.

Für Joachim Hasdenteufel, den Geschäftsführer von hapack, ist die Patenschaft eine „Win-Win-Situation“, denn je früher man sich als Schüler mit der Arbeitswelt auseinandersetzt, desto besser kann man seine Neigungen und Ziele herausfinden und dadurch lässt er sich später leichter in diese integrieren. Indes bedankte er sich bei seinem Bereichsleiter Schmidt, der sich für solche Kooperationen einsetzt.
Liebe ist derselben Meinung. Deshalb veranstaltet er seit vier Jahren jährlich einen Praxistag an der Schule, an dem nun auch hapack teilnehmen wird. Er möchte den Schülern Perspektiven aufzeigen und sie dabei begleiten und unterstützen. „Die Kooperation mit der hapack Packmittel GmbH & Co. KG ist ein weiterer, wertvoller Baustein für die praxisorientierte Ausbildung unserer Schüler“, erklärt Liebe.

Richard Hover, Regionalgeschäftsführer der IHK, erhofft sich durch die Patenschaft einen praktischen Bezug zum Schulunterricht und dass man dadurch besser den Schülern den Arbeitsalltag vermitteln kann. Diese haben schließlich nur Kenntnisse aus ihrer Umgebung und ihrem Erfahrungshorizont. Mit der Patenschaft wird ihnen jedoch eine Vielzahl von Berufsmöglichkeiten aufgezeigt. „Die Schüler erhalten einen Einblick in die Arbeitswelt, erweitern ihr Ausbildungsberufesprektrum und bekommen auf Wunsch die Chance, Erfahrungen über ein lehrreiches Praktikum zu sammeln. Das Unternehmen lernt frühzeitig seinen künftigen Nachwuchs kennen und kann Wissen über komplexe wirtschaftliche und technische Zusammenhänge direkt vermitteln.“, erläuterte Hover.



Die Initiative der IHK begann als Pilotenprojekt im Kreis Altenkirchen und gewann immer mehr an Zuspruch. „Jetzt knacken wir bald die 400 Grenze“, freut sich Hover. Diese stellt einen „roten Faden“ für die Kooperation dar und beinhaltet verschiedene Bausteine, die von beiden Seiten frei gewählt und zusammengestellt werden können. So haben die Schüler der Theodor-Heuss-Realschule plus unter anderem die Möglichkeit ein Praktikum im Patenunternehmen zu absolvieren oder hapack mit einer gegebenenfalls vorherigen Unternehmenspräsentation zu besichtigen. Ebenfalls soll ein Expertenvortrag für die Lehrer veranstaltet werden und darüber hinaus auch ein Schülerprojekt in der Schulwerkstatt mit Material und Werkzeug geben, das von hapack zu Verfügung gestellt wird.

Nach der Unterzeichnung der Urkunde betonte Liebe noch, dass man an den vorher festgelegten Aktivitäten und Projekten das Engagement von hapack bereits erkennen kann und er sich auf die Zusammenarbeit freue. (Julia Heinz)


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