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Nachricht vom 06.04.2014    

Erstellung eines Kreisentwicklungskonzeptes gefordert

Der Landrat wird von den Fraktionen CDU, FWG und FDPgebeten, zur nächsten Sitzung des Kreisausschusses des Westerwaldkreises am 19. Mai den Tagesordnungspunkt „Erstellung eines Kreisentwicklungskonzeptes“ aufzunehmen. Die Kreisverwaltung soll bis zu dieser Sitzung ermitteln, mit welchen Instrumenten und welchem Aufwand die Erstellung eines solchen Planes möglich ist. Dabei sollen insbesondere auch bereits vorhandene Planungen und Konzepte des Kreises und anderer Träger berücksichtigt werden.

CDU, FWG und FDP wollen ein Kreisentwicklungskonzept. Foto: Wolfgang Tischler

Westerwaldkreis. Der gemeinsame Antrag im Wortlaut: „Wir begrüßen ausdrücklich die Vorlage der Studie „Standort Westerwaldkreis“ der IHK Koblenz. Wir freuen uns über die grundsätzliche Bestätigung einer erfolgreichen Entwicklung unserer Region und teilen die Grundaussage der Studie, dass die Wirtschaft im Kreis sich aktuell als „kraftvoll und innovativ“ darstellt. Das Lob der Studie für eine „gelungene, langfristig angelegte Wirtschaftsförderungspolitik“ betrachten wir als politische Mehrheitsfraktionen durchaus als Auftrag, die bisherige erfolgreiche Politik in unserem Kreis fortzusetzen.

Dankbar nehmen wir die Anregungen aus der regionalen Wirtschaft für weitere Verbesserungen zur Kenntnis und betrachten sie als hilfreich. Wir unterstützen ausdrücklich den Wunsch der Unternehmen, durch gemeinsame Aktionen von Politik und Wirtschaft das Image der Region in der Außendarstellung zu stärken.

Dabei greifen wir den Wunsch der Studie auf, ein kreisübergreifendes Standortmarketing durch ein Kreisentwicklungskonzept vorzubereiten. Auf der Ebene des Kreises bestehen eine Fülle von aktuellen und zukunftsgerichteten Planungen und Konzepten zu einzelnen wichtigen Sachbereichen. Es erscheint durchaus überlegenswert, diese in einer zentralen Zukunftsplanung zusammenzuführen und dabei auch grundlegende Zielvorstellungen für den Westerwaldkreis von morgen gemeinsam zu formulieren.



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Wir bitten deshalb die Kreisverwaltung, entsprechende Entscheidungen der Gremien sachgerecht vorzubereiten. Dabei kann – auch unter Berücksichtigung von diesbezüglicher Erfahrungen anderer Landkreise – kurzfristig zusammengestellt werden, wie ein solches Konzept aussehen könnte, welcher personelle und finanzielle Aufwand erforderlich ist und welche externen Beteiligten ggf. eingebunden werden sollten.

Bereits auf der nächsten Kreisausschusssitzung kann ergebnisoffen besprochen werden, ob ein solches Konzept auf den Weg gebracht wird oder ob weitere Vorbereitungen einer solchen Beschlussfassung vorausgehen müssen. Auch bezüglich der Frage, ob diese Entscheidung im Kreisausschuss fallen soll oder einer Diskussion im neu gewählten Kreistag vorbehalten bleibt, besteht diesseits noch keine vorgefasste Meinung, auch dies soll zunächst der anstehenden Diskussion in den Gremien vorbehalten bleiben.

Im Hinblick auf den Zeitraum, der zwangsläufig mit der Konstituierung des neuen Kreistages verbunden ist, regen wir allerdings bewusst eine Erörterung in der noch anstehenden KA-Sitzung dieser Periode an, um einen unnötigen Zeitverlust in dieser Frage zu vermeiden."


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