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Nachricht vom 16.09.2014    

Brings rocken Malberg

Konzert-Highlight anlässlich des 20-jährigen Bestehens der Kirmesgesellschaft Malberg ist „Brings“. Die Kirmesgesellschaft bedankt sich am 9. Mai 2015 bei den Mitbürgern mit dem Live Konzert der berühmten Kölsch-Band. Tickets sind ab 6. Oktober erhältlich.

Peter Brings – Gesang, Gitarre; Stephan Brings – Bass, Gesang; Kai Engel – Keyboards, Gesang; Harry Alfter – Gitarre, Gesang und Christian Blüm – Schlagzeug.
Foto: Veranstalter.

Malberg. Der Ursprung der heutigen Kirmesgesellschaft Malberg liegt im Jahr 1995. Es schlossen sich etwa 15 Jugendliche aus dem schon im Jahr 1994 gegründeten Jugendclub Malberg zusammen, um nach dem Vorbild der umliegenden Ortgemeinden und der Verbandsgemeinde Gebhardshain eine Kirmesjugend zu gründen.

Zunächst existierte diese Gruppe noch ohne Satzungsstatut und ohne Vorsitzenden. Im ersten Leitungsteam führten Verantwortung Thomas Schmidt, Dennis Nolde, Daniel Nauroth, Romano Sgodda und Manuel Hüsch. Die Gruppe hatte sich zusammengeschlossen, um als Jugend der Ortsgemeinde das Kirmesfest (Kirchweih), welches unter den Vereinen im Ort jährlich in der Ausrichtung wechselte, zu unterstützen und mitzugestalten. Die Aufgaben sollten die Mithilfe bei Zeltauf- und Abbau, sowie bei traditionellen Elementen, beispielsweise dem Aufstellen des Kirmesbaums und Ausrufen des Kirmesfestes liegen.

Das Jahr 2002 stellte eine Zäsur für den Verein dar. Denn die anderen Ortsvereine hatten entschieden, sich aus der Kirmes zurückzuziehen. Die Kirmesgesellschaft stand nun vor der Aufgabe, dieses Fest in alleiniger Regie durchzuführen. Die Mitglieder stellten sich der Aufgabe und entwickelten für das Kirmesfest ein neues Konzept. Der Freitagabend erhielt ein neues „Gesicht: „Titty-Twister-Party“. Diese Party war durchaus ein Erfolg und ist bis heute über die Grenzen des Westerwaldes bekannt.

Als Dankeschön für 20 Jahre Mitarbeit, Unterstützung und Rückhalt will die Kirmesgesellschaft der Ortsgemeinde und der Region mit dem Live Konzert der Brings etwas ganz Besonderes bieten.

Die Gruppe „Brings“:
Die von den Brüdern Peter und Stephan Brings gegründete Band hat in den zwei zurückliegenden Jahrzehnten schon so ziemlich alle Hochs und Tiefs erlebt, die man als Musiker erleben kann.

Dank „Superjeilezick“ öffneten sich für Brings Tür und Tor in der närrischen Hochburg Köln. Für die Band begann eine neue Zeitrechnung samt einem rundum gelungenen Imagewandel.

Dann ging es eigentlich Schlag auf Schlag. Kaum eine Karnevalssession in den letzten Jahren ist ohne einen neuen Stimmungshit von Brings ins Land gezogen. „Poppe, Kaate, Danze“ (anfänglich noch als Skandalnummer gehandelt, mittlerweile eine der ganz großen Zugnummern der Band), „Su lang mer noch am Lääve sin“, "Halleluja", Dat is Geil“,oder auch das stets rührseligen Stimmungsaufruhr auslösende „Mama, wir danken dir“ sind klingende Beweise, wie gut Brings die Befindlichkeiten und Seelenlagen ihrer Mitmenschen kennen. Einen absolut guten Riecher haben sie auch für originelle Coverversionen entwickelt: „Man müsste noch mal 20 sein“ (die Adaption des 50er-Jahre-Hits vom Kölner Urgestein Gerhard Jussenhoven) und dem Zarah-Leander-Evergreen „Nur nicht aus Liebe weinen“ haben sie mit Schmackes neues Leben eingehaucht. Dabei verstehen sie es aufs Beste, Zigeunermelodien, Polkas und anderen folkloristischen Zündstoff nahtlos in ihre eigenen Songs einzubauen und mit der Wucht von Rockmusik zu verstärken. „In einem Karnevalsset versuchen wir, in einer halben Stunde die Essenz von einem Konzert wiederzugeben. Wir wollen den Leuten Lust darauf machen, doch mal vorbeizukommen und sich ein richtiges Konzert anzugucken“, sagt Peter Brings, der sich mit seinen Mannen, mit energiegeladener Bühnenperformance und unermüdlicher Livepräsenz auf bundesweiten Tourneen und Festivals und auch im Karneval in jede Performance mit Leib und Seele reinhängt: Keiner schwitzt lauter, keiner verausgabt sich sichtbarer, keine Band im deutschsprachigen Raum lässt die Zuschauer auf Konzerten fühlbarer und unmittelbarer an Ihrer Musik teilhaben.



Brings haben noch nie ein Blatt vor den Mund genommen. Dass sie bisweilen mit ihren Songs auch angeeckt sind, hat sie letztendlich nur noch populärer gemacht.

Den bisher größten Erfolg feierte die Gruppe Brings im Jahr 2011. Mit Ihrem "Geburtstagskonzert" zum 20 jährigen Bestehen der Band, das im Sommer 2011 vor über 45.000 Besuchern im Rheinenergiestadion in Köln stattfand, schrieben sie definitiv Stadtgeschichte. Ein solches Konzert, von einer kölschen Band hatte es im Kölner Stadion vorher noch nie gegeben. Auch hierzu lud die Band wieder einige Gäste auf die Bühne ein. Unter anderem das Kölsche Urgestein Tommy Engel und als Mutter der deutschen Rockmusik, Nina Hagen, die gemeinsam mit der Gruppe Brings das Publikum begeisterten.

Tickets gibt es ab 6. Oktober bei allen Filialen der Kreissparkasse Altenkirchen, im Getränkemarkt Henrichs, Elkenroth und im Lädchen in Malberg. Weitere Informationen unter www.kirmesgesellschaft-malberg.de.



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