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Nachricht vom 17.11.2014    

Schimmel im Haus? Die Saison beginnt.

Schwarze Schimmelflecken oder weiße Beläge sorgen regelmäßig für Streit zwischen Mietern und Vermietern sowie Frust bei Eigentümern. Wurde zu wenig gelüftet? Besteht ein Baumangel? Oder Beides? Der Nachweis ist oft schwierig.

Montabaur. Schimmelpilze brauchen Feuchtigkeit. Bei unzureichender Raumlüf-tung aber auch bei ungünstiger Bauweise und falscher Möblierung können insbe-sondere kalte Bauteile an den Innenoberflächen feucht werden. Bereits ab einer relativen Luftfeuchte von 80 Prozent kann Schimmel wachsen. Dieser Wert kann an kühlen Wänden auch dann erreicht werden, wenn die Luft in der Raummitte noch relativ trocken ist. In jeden Haushalt gehört daher ein Hygrometer, mit dem die Luftfeuchtigkeit kontrolliert werden kann.

Wie trocken die Raumluft sein muss, ist unterschiedlich und hängt vom Dämm-standard des Gebäudes und der vorherrschenden Außentemperaturen ab. Ein gut gedämmtes Haus toleriert in der Regel auch bei kalten Außentemperaturen eine Luftfeuchtigkeit zwischen 40 bis 60 Prozent, während zum Beispiel 55 Prozent für eine ungedämmte Wand in einem Altbau schon zu hoch sein können.

Regelmäßiges Lüften ist die wichtigste Schimmelprävention. Fensterlüftung be-deutet in der Heizperiode immer auch Energieverlust, aber eine trockene und schimmelfreie Wohnung hat klaren Vorrang vor dem Energiesparen. Wie lange und wie viel gelüftet werden muss, hängt von der Jahreszeit, der Außentemperatur und den Windverhältnissen ab. Je kälter die Außenluft ist, umso schneller funktioniert der Luftaustausch: Im Winter reichen meist bereits wenige Minuten, während man in den Übergangszeiten das Fenster länger öffnen muss.

Bei Fragen zum Erkennen und Vermeiden von Schimmel und zu allen anderen Fragen des Energiesparens im Privathaushalt hilft die Energieberatung der Ver-braucherzentrale. Damit die Gespräche ungestört und ohne lange Wartezeit erfol-gen können, ist eine telefonische Terminvereinbarung erforderlich.



Die Beratungsgespräche sind kostenlos. Die nächsten Sprechstunden der Ener-gieberater finden wie folgt statt:
• in Montabaur am Donnerstag, den 11. Dezember von 14.15 - 18 Uhr in der Verbandsgemeindeverwaltung, Zimmer 301, Konrad-Adenauer-Platz 8. Vo-ranmeldung unter 02602/126-199 oder –0.
• In Höhr-Grenzhausen am Mittwoch, den 3. Dezember von 15 – 18 Uhr in der Verbandsgemeindeverwaltung, Rathausstraße 48. Voranmeldung unter 02624/104 215.
• in Hachenburg am Donnerstag, den 11. Dezember von 13.45 - 18.15 Uhr in der Verbandsgemeindeverwaltung, Gartenstraße 11, Voranmeldung unter 02662/801-102.
• In Rennerod am Donnerstag, den 4. Dezember von 16 bis 18.15 Uhr in der Verbandsgemeindeverwaltung, Hauptstraße 55. Voranmeldung unter 02664/506 740.
• in Westerburg am Donnerstag, den 11. Dezember von 16 – 18.15 Uhr in der Verbandsgemeindeverwaltung, Zimmer 13/2, Neumarkt 1, Voranmeldung un-ter 02663/2910.

Für weitere Informationen und einen kostenlosen Beratungstermin:

Energietelefon Rheinland-Pfalz: 0800 / 60 75 600 (kostenlos)

Montags von 9 bis 13 und 14 bis 17 Uhr,
dienstags von 10 bis 13 und 14 bis 18 Uhr,
donnerstags von 10 bis 13 und 14 bis 17 Uhr.


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