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Nachricht vom 08.01.2015    

Gemeinsamer Gastgeberprospekt Kannenbäckerland vorgestellt

Die touristische Kooperation der Verbandsgemeinden Höhr-Grenzhausen und Ransbach-Baumbach hat das neue Image- und Gastgeberverzeichnis 2015 fertig gestellt. Der attraktive Prospekt ist gleichzeitig eine Imagebroschüre, die das Kannenbäckerland in all seinen Facetten zeigt und einfach Geschmack machen soll, die schöne Region zu besuchen.

Thilo Becker, Wolfgang Zirfas und Michael Merz stellen die neue Imagebroschüre vor. Foto: privat.

Höhr-Grenzhausen. Zudem sind tolle Angebote, Pauschalen und Arrangements enthalten. Auch die aus touristischer Sicht bedeutsamsten Veranstaltungen werden kurz angerissen und vorgestellt. Dementsprechend wird versucht, den Prospekt innerhalb Deutschlands gezielt zu verteilen, aber natürlich auch auf Anfrage zu versenden. Dazu sollte man wissen, dass das Kannenbäckerland mit über 140.000 Übernachtungen pro Jahr sich auch überregional immer größerer Beliebtheit als Kurzurlaubs- oder Naherholungsziel erfreut. Dass die hohen Übernachtungszahlen zum überwiegenden Teil natürlich den beiden großen vier Sterne plus Hotels „Heinz“ und „Zugbrücke“ geschuldet sind, steht außer Frage, aber auch die beliebten kleineren Hotels und Gastgeber, sowie unsere tollen, größtenteils zertifizierten Ferienwohnungen, tragen ihren Obolus zum touristischen Aufschwung im Kannenbäckerland bei.

Die Broschüre ist aber auch der heimischen Bevölkerung zugänglich und liegt daher in den Rathäusern beider Städte, der Tourst-Information Höhr-Grenzhausen und der Stadthalle Ransbach-Baumbach aus. Auch im Keramikmuseum Westerwald, ist der Gastgeberprospekt kostenlos erhältlich. Ohnehin ist die eigene Bevölkerung der Multiplikator schlechthin, um das Kannenbäckerland auch nach außen hin bekannter und interessanter zu machen. Daher wäre es wünschenswert, wenn beispielsweise bei Ausflügen oder Urlaubsreisen immer ein Paar Prospekte der Heimatregion mit im Gepäck wären, um auf die oft gestellte Frage „Wo kommen Sie her?“, nicht mehr mit „Aus der Nähe von Koblenz“, sondern mit „Aus dem schönen Kannenbäckerland im Westerwald“ zu antworten und dies gleich mit dem Prospekt zu untermalen.

Bürgermeister Michael Merz und Bürgermeister Thilo Becker jedenfalls, zeigten sich begeistert von dem gelungenen Prospekt und warfen gemeinsam mit dem Ersten Beigeordneten der Verbandsgemeinde Ransbach-Baumbach, Wolfgang Zirfas, einen ersten Blick in den Gastgeber 2015. Wolfgang Zirfas hat sich in enger Abstimmung mit beiden Bürgermeistern die sukzessive Weiterentwicklung der touristische Kooperation auf die Fahnen geschrieben und betreut die einzelnen Projekte federführend mit dem Team der Tourist-Informationen Höhr-Grenzhausen und Ransbach-Baumbach.

Beispiele aus dem neuen Prospekt:Im Kannenbäckerland schlägt das Herz der Keramik
Die Keramik prägt bis heute Kultur und Landschaft: Ehemalige Tongruben werden zu Seen, die Naturschutz und Naherholung fördern. Seit 2014 gehört Höhr-Grenzhausen – als einzige Stadt in Deutschland – zu einem europäischen Netzwerk der wichtigsten Keramikstädte, dem sogenannten UNIC.

Weitere Informationen gibt es unter: www.viaceram.eu. Die Kannenbäckerstraße ist Bestandteil der europäischen Keramikstraße.

Im Laufe der Jahrhunderte ist im Kannenbäckerland eine einzigartige keramische Kultur entstanden – vom Handwerk über die Künstlerszene bis zum keramischen Hightech-Produkt. Die Faszination für den Ton und die Keramik hat eine lange Tradition. Das Besondere am Kannenbäckerland ist die Offenheit gegenüber Besuchern und Interessierten, die Begeisterung für die Keramik zu teilen.



„Keramik auf der Spur”: Die Broschüre informiert über die Keramikwerkstätten im Kannenbäckerland. Typisch für die Region ist das salzglasierte Steinzeug. Wenn 1200° Hitze erreicht sind, gibt man Salz in den Ofen. Es verdampft und gibt der Keramik eine besondere Oberfläche. Historische, salzglasierte Kannen und Krüge werden von vielen Ateliers und Werkstätten angeboten.

Topf und Ton, Kunst und Handwerk, regionale Geschichte, Modellöfen, moderne künstlerische Keramik - bis hin zur Technischen Keramik finden unsere Besucher auf 2500 qm Ausstellungsfläche im Keramikmuseum. Hochinteressantes für Groß und Klein, Fachwelt und Interessierte. Museumsshop, unsere Museums-Didaktik und unser Restaurant laden ein zum barrierefreien Besuch in kultivierter Atmosphäre!

Deutschlands einziger dreieckiger Burgfried steht im romantischen Stadtteil Grenzau. Seit 800 Jahren gruppieren sich wenige Häuser um die schützende Burg.

Europäische Keramik- und Töpfermärkte bieten Höhr-Grenzhausen am 6. und 7. Juni und Ransbach-Baumbach am 10. und 11. Oktober. Über 120 Aussteller aus ganz Europa zeigen alles, was die Vielfalt keramischen Schaffens ausmacht. Großzügige Marktzonen laden zum Flanieren ein.

Daneben gibt es Old-/Youngtimer-Treffen in Ransbach-Baumbach am 11. Oktober und Bahnnostalgie pur: Die legendäre Brexbahn: Infos zu Sonderfahrten findet man unter: www.diebrex.de.

Der TTC Zugbrücke Grenzau und der Olympiastützpunkt sind weltweit ein Begriff für Tischtennis auf höchstem Niveau. www.grenzau.de.

Einblick in die Tiefen des Universums
Pures Wandervergnügen: So macht Wandern in Deutschland Spaß: Mit verwunschenen Schluchten wie im Brexbachtal oder mit herrlichen Fernsichten - zum Beispiel vom Aussichtsturm Köppel. Touren und Karten finden Sie unter www.wanderwegweiser.de.

Alle zwei Jahre findet das Hillscheider Limesfest mit vielen Vorführungen und Attraktionen statt. Nächster Termin: Sonntag, 6. September.
Limes und Römerkastell: Beide trennten das Kannenbäckerland früher in einen römischen und einen germanischen Teil. Der Hillscheider Limespfad lädt zu einem informativen Rundweg (6 Kilometer) vom rekonstruierten Limesturm zum historischen Römerkastell ein.

Das beheizte Freibad in Ransbach-Baumbach (mit 80 Meter-Rutsche) und die Schwimmteichanlage Linderhohl in Höhr-Grenzhausen sind besonders schön am Waldrand gelegen.

Der Römertopf - sicher kein Zufall, dass er im Kannenbäckerland erfunden wurde, wo sich keramische und römische Wurzeln verbinden.

Auf zum Köppel! Der Köppel ist mit seiner Höhenlage von 550 Metern inmitten von 140 Quadratkilometern zusammenhängender Wälder ein beliebtes Wanderziel. Köppel-Hütte: 02623-1280.

Herrlich entschleunigen: Buchstäblich ausgezeichnet ist auch die Beschilderung vor Ort, sodass man sein Wanderziel auch unterwegs noch nach Lust und Laune spontan ändern kann. Entdecken Sie eine neue Lebenseinstellung. Fühlen Sie wie die Zeit stehenbleibt. Entdecken Sie die Zeit für sich. Bei den Gastgebern im Kannenbäckerland erwarten Sie Wellness, Entschleunigung und Medical Wellness auf höchstem Niveau.



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