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Nachricht vom 04.05.2015    

Seniorenpolitik vor großen Herausforderungen

„Hinterm Ruhestand geht´s weiter – was kann die Seniorenpolitische Konzeption des Westerwaldkreises dazu beitragen?“ Dies ist Thema des nächsten „Westerwald-Dialog Sozial“ am Freitag, 12. Juni in Höhr-Grenzhausen. Dazu lädt das Forum Soziale Gerechtigkeit um 18 Uhr mit Unterstützung des örtlichen Seniorenbeirates in den „Bienenstock“ (Fehrbachstr.6) alle Interessenten ein. Ein großer Parkplatz ist nur 100 Meter entfernt.

Fröhliche Westerwälder Senioren. Foto: Veranstalter.

Westerwaldkreis/Höhr-Grenzhausen. Nicht erst seit der Verabschiedung der Seniorenkonzeption vor drei Jahren im Kreistag steht die Politik für ältere Menschen auch im Westerwald vor großen Herausforderungen, die die Kommunen in besonderer Weise fordern. Ob neue Wohnformen, gute Pflege, Engagement im Ehrenamt, gesicherte Nahversorgung oder barrierefreier ÖPNV – Themen die angegangen werden müssen, gibt es mehr als genug! Die Dörfer und Städtchen im Westerwaldkreis sind nicht nur die Orte, an denen die Folgen des demografischen Wandels bereits erkennbar sind und wo die Auswirkungen der sozialstrukturellen Veränderungen für die „Wäller“ immer spürbarer werden. Sie sind auch vielfach Gemeinden, in denen neue Wege schon erprobt werden und künftig noch stärker gegangen werden müssen.

Ein Großteil der in der Konzeption beschriebenen elf Handlungsfelder zur Politik für ältere Menschen im Westerwaldkreis steht im Mittelpunkt des Dialog-Abends. Allein die Pflegebedarfsplanung wird nicht thematisiert, da sie Gegenstand einer eigenen Veranstaltung sein wird. Vorgestellt werden die einzelnen Handlungsfelder von Menschen mit Bezug zum jeweiligen Thema. Dies sind zur Ortsentwicklung: Hans-Jürgen Heene (langjähriger Stadtbürgermeister von Rennerod), Wohnsituation: Heike Wiebusch (Pflegestützpunkt Ransbach-Baumbach), Beratung und Öffentlichkeitsarbeit (Werner Etzkorn, Vorsitzender des Seniorenbeirates der VG Höhr-Grenzhausen), Betreuung und Pflege: Angela Roos (Pflegedienst Roos, Nordhofen), Präventive Angebote: Albert Kram (langjähriger Sportkreisvorsitzender), Gesellschaftliche Teilhabe: Karl Takes (ehemaliger Schulleiter, vielfach in der Seniorenarbeit aktiv), Bürgerschaftliches Engagement von und für Senioren: Hildegard Jöris (Vorsitzender Bürgergemeinschaft „Mach mit e.V.“, Hillscheid) sowie Hospiz- und Palliativbewegung: Peter Rüffin (Vorsitzender Hospizverein WW).



Nach einer jeweils kurzen Einführung in die einzelnen Themenfelder darf darüber diskutiert werden. Vorschläge zur weiteren Umsetzung der Seniorenpolitischen Konzeption sind dabei willkommen. Eine Anmeldung zur der über zweistündigen Veranstaltung ist nicht erforderlich. Weitere Infos gerne bei Uli Schmidt per Mail unter uli@kleinkunst-mons-tabor.de.



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