Werbung

Nachricht vom 21.07.2015    

Gute Vorbereitung ist das A und O

Bewerbertraining der Westerwald Bank an der Graf-Heinrich-Realschule plus in Hachenburg: Rund 100 Jugendliche machten sich mit den Anforderungen an eine zeitgemäße Bewerbung vertraut und lernten, wie man es anstellt, eingestellt zu werden. Es gilt, was der Volksmund ohnehin längst weiß: Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance. Im Rahmen ihrer Schulpatenschaften will die Bank das Angebot weiter fortsetzen.

Hachenburg. Berufsfindung, Bewerbung, Vorstellungsgespräch, ein Quäntchen Glück - die Theorie scheint schon mal ganz einfach. So schwer kann das ja eigentlich nicht sein mit dem Start ins Berufsleben. Wird es aber konkret, türmt sich vielfach ein Berg offener Fragen vor dem jungen Bewerber oder der Bewerberin beim Wechsel von der Schulbank in die Ausbildung. Antworten gibt es bereits seit etlichen Jahren durch die gezielten Bewerbertrainings der Westerwald Bank in Kooperation mit den heimischen Schulen.

Rund 100 Schüler der Klassenstufe 9 nahmen jetzt an einem solchen zweitägigen Workshop an der Graf-Heinrich-Realschule plus in Hachenburg teil. Gemeinsam mit den Trainerinnen Angelika Theis und Anja Nassen erarbeiteten die Jugendlichen die Grundlagen für eine erfolgreiche Bewerbung: Von der Recherche geeigneter Stellenangebote über das gelungene Anschreiben, einen Lebenslauf nach EU-Norm, mögliche Erwartungshaltungen auf Unternehmensseite bis hin zur simulierten Online-Bewerbung erhielten die Teilnehmer wichtige Tipps für die Bewerbung - und das alles nicht nur in der Theorie: In einem simulierten Assessment-Center beispielsweise arbeiteten sie ihre jeweiligen Stärken und Schwächen heraus.

Schnell wurde dabei klar, dass man den Fragenberg in den Griff bekommt, wenn man sich entsprechend vorbereitet. Es gilt, was der Volksmund ohnehin längst weiß: Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance. „Die Bewerbung ist eben viel mehr als das Zusammenfügen einiger Textbausteine. Das A und O ist eine gründliche Vorbereitung. Und natürlich sollte auch die Einstellung stimmen: Ein Bewerber, das sagt schon die Bezeichnung, wirbt nun einmal gezielt für seine eigene Person, er oder sie will überzeugen. Deshalb sollte die Bewerbung Hand und Fuß haben“, erläuterten die Trainerinnen. Damit das gelingt, sind viele Aspekte zu berücksichtigen. Im Workshop gab es daher auch Tipps zu angemessener Kleidung und nonverbaler Kommunikation, zu Begrüßungs- und Verhaltensregeln, und natürlich zum Ernstfall, dem Bewerbungsgespräch mit der Frage „Warum sollen wir genau Sie einstellen?“ Wie also überzeugt der Bewerber sein Gegenüber? Wie erklärt man eventuelle Ungereimtheiten im Lebenslauf? Wie reagiert man souverän auf Fragen, die vielleicht zu persönlich sind?



Die Rückmeldungen der letzten Jahre geben der Westerwald Bank und den kooperierenden Schulen die Gewissheit, ein wichtiges und richtiges Angebot zu machen. Und im Rahmen der Schulpatenschaft will die Westerwald Bank das Training mit der Hachenburger Realschule weiterhin anbieten. Wichtig sei der Bank bei den Trainings der hohe Praxisbezug, so Jugendberater Jan Pfeifer von der Westerwald Bank in Hachenburg. Dabei, so Schulleiter Daniel Bongers, der das Engagement der Bank würdigte, „gehen die jeweiligen Trainer gezielt auf die Bedürfnisse der teilnehmenden Jugendlichen ein.“


Weitere Bilder (für eine größere Ansicht klicken Sie bitte auf eines der Bilder):
 


Anmeldung zum WW-Kurier Newsletter


Mit unserem kostenlosen Newsletter erhalten Sie täglich einen Überblick über die aktuellen Nachrichten aus dem Westerwaldkreis.

» zur Anmeldung



Aktuelle Artikel aus der Region


Zwei Brände im ehemaligen Hotel Kannenbäckerland in Ransbach-Baumbach

Ransbach-Baumbach. Das einstige Hotel Kannenbäckerland in Ransbach-Baumbach wurde am Wochenende gleich zweimal von Flammen ...

Schwerer Verkehrsunfall auf der A3: Ein Toter und sechs Verletzte

Montabaur. Gegen 4.44 Uhr fuhr ein Pkw Ford am Sonntag die A 3 entlang, als der Fahrer nach links von der Fahrbahn abkam ...

Ministerrat beschließt Änderungen im Ehrensoldgesetz

Region. Der Ministerrat hat Innenminister Michael Eblings Vorschlag zugestimmt, das Ehrensoldgesetz zu ändern. Ziel ist es, ...

"Motorradtage 2024" im Stöffel-Park - Ein Festival für Zweiräder

Enspel. Die "Motorrad-Reise-Freunde Westerwald e.V." sind ein eingetragener Verein, dem sogar vom Amtsgericht Montabaur die ...

Riskantes Überholmanöver in Rennerod: Fußgänger und Hund entgehen knapp einer Kollision

Rennerod. Auf der Hauptstraße in Rennerod kam es am Nachmittag des 12. Mai 2024 zu einer Gefährdung eines Fußgängers durch ...

Brand in einer Lagerhalle: Entdeckung verhindert Katastrophe in Wirges

Wirges. Die Polizeidirektion Montabaur berichtete über einen Brand, der am Samstag (18. Mai) gegen 4 Uhr morgens, in einer ...

Weitere Artikel


Kirchenglocken chancenlos gegen Helene Blums Stimme

Selters. Es war ein Konzert in der 20. Reihe von „Musik in alten Dorfkirchen“ das allerhöchsten Ansprüchen genügt und jedes ...

Neue Lose brachten sofort Gewinn

Bad Marienberg. „Nachdem unsere fünf Losnummern lange Zeit keinen größeren Gewinn hervorbrachten, haben wir diese Lose erst ...

Ministerin Ulrike Höfken genoss „Schatten in Designqualität“

Hundsangen. Dabei zeigte sich Ministerin Höfken begeistert vom gestalterischen Konzept, dem Innovationsgehalt und von der ...

Die ersten Mon-Stilettos sind fertig

Montabaur. Den pastellfarbenen Frühlingsschuh „Kirschblüten“ hat die Künstlerin Christiane Schmidt im Auftrag der Firma Stable ...

Guter Abschluss der E-Mädchen der SG Wienau-Freirachdorf

Dierdorf/Freirachdorf. Durch die Partie in Hochstimmung konnte die Feier beginnen. Frisch gebratenen Grillsteaks, Würste, ...

Jung und chancenlos auf dem Westerwälder Arbeitsmarkt

WW/Montabaur. Seit seiner Gründung hat sich das Forum Soziale Gerechtigkeit wiederholt mit denjenigen Jugendlichen beschäftigt, ...

Werbung