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Nachricht vom 30.04.2016    

VW-Autohaus Bergisch Hachenburg… neuer, größer und besser

„Mit der Zeit gehen!“, das ist auch die Devise in der dritten Generation der Autohändler-Familie Bergisch. Durch zusätzliche Ausstellungsflächen im Außenbereich können inzwischen noch mehr Gebraucht- und Neufahrzeuge präsentiert werden.

Altes Schätzchen im neuen Gewand. Fotos: Reinhard Panthel.

Hachenburg. „Und läuft und läuft“…, so die Devise der Volkswagenwerbung über Generationen hinweg. Und genau dieser Verpflichtung hat sich auch die Nachfolgegeneration von Firmengründer Karl Bergisch angeschlossen, der 1933 seine DKW-Reparaturwerkstatt am Johann-August-Ring eröffnete. Aus kleinen Anfängen heraus hat er das Unternehmen kontinuierlich weiter entwickelt und 1960 sein größeres Autohaus mit neuer Ausstellungshalle (1970) an der Koblenzer Straße eingeweiht. Inzwischen haben sich die Betriebs- und Ausstellungsflächen in der dritten Generation mit derzeit 22 Mitarbeitern auf insgesamt 6000 Quadratmeter vergrößert.

Voller Stolz präsentierte die Firma Bergisch am Wochenende nicht nur die neuesten Tiguan-Modelle des VW-Konzerns, sondern erinnerten auch an die Erfolgsgeschichte des VW-Käfer. Dieses Cabrio aus der letzten Fertigungsphase ist und bleibt im Familienbesitz. Marga Kuhl und ihre Töchter Petra Marx und Anja Isack stehen Pate für den Oldtimer, der selbst nach 30 Jahren immer noch Blicke von Liebhabern des „guten alten Käfers“ auf sich zieht. Schon öfters hätte man den „treuen Wegbegleiter“ verkaufen können. Nur an treue Kunden und gute Freunden wird dieser Oldie mit H-Kennzeichen als „Hochzeitskutsche“ verliehen.

Das 75jährige Firmenjubiläum wurde 2008 gefeiert und dabei ein Blick in die bewegte Firmengeschichte geworfen. Es folgten weitere Investitionen und Modernisierungen. 2012 entschied sich die Firmenleitung für eine Erweiterung der Neuwagenausstellungshalle und jetzt konnte die um 1000 Quadratmeter erweiterte Ausstellungsfreifläche ihrer Bestimmung übergeben werden. Somit steht derzeit eine Betriebsfläche von insgesamt 6000 Quadratmetern zur Verfügung.



Nach dem Krieg sorgte die Familie Bergisch für einen Neuanfang und übernahm 1949 einen Volkswagen-Vertragshändlervertrag. 1953 – immer noch am alten Platz Johann-August-Ring – platzte das Autohaus alles aus den Nähten und führte 1960 zu einem Neubau an der Koblenzer Straße. 1977 übernahm die älteste Tochter Marga zusammen mit Ehemann Willi Kuhl Verantwortung für das florierende Unternehmen. 2004 begannen in der dritten Generation Petra und Ralf Marx die Zukunftspläne weiter zu entwickeln.

In Gesprächen „rund um die Autos“ wurde an den Firmengründer Karl Bergisch erinnert. Er war nicht nur Autohändler, sondern engagierte sich zusammen mit seiner Frau Gretel im Motorsport. Der AMC Hachenburg (Automobilclub Hachenburg) sorgte in den 50er und 60er Jahren für Motorsportereignisse, die über die Grenzen der Region hinaus Beachtung fanden. Kein Wunder also, dass beispielsweise Gretel Bergisch selbst hinter dem Steuer saß, als es um Sieg und Punkte bei der „Winterbewährungsfahrt“ über die Höhen des Westerwaldes ging. Auch die zweite Tochter Inge hatte „Benzin im Blut“ und beteiligte sich mehrfach an motorsportlichen Wettbewerben.

Nun ist das Autohaus Bergisch nach allen Um- und Erweiterungsbauten und Vergrößerungen der Außenflächen fit für die Zukunft. Und für das Käfer-Cabrio gilt weiter: „und läuft und läuft!“ repa


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