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Nachricht vom 22.11.2016    

FWG fordert Mittelerhöhung für Bauunterhaltung

Der Westerwaldkreis hat sich als Schulträger zu einem „Musterexemplar“ in der rheinland-pfälzischen Schullandschaft entwickelt. Stillstand ist jedoch Rückstand, so die einhellige Auffassung der FWG-Kreistagsfraktion. „Aus diesem Grund müssen wir weiterhin umfangreiche Anstrengungen unternehmen, den Kreis auch weiterhin wettbewerbsfähig zu halten. Einen wesentlichen Baustein dabei stellen die Investitionen in die Bildungsstruktur dar“, so der Fraktionsvorsitzende der FWG Klaus Müller.

Montabaur. Die Medien zeichnen insbesondere bei den Schulbauten der großen Städte ein oft katastrophales Bild. Es bröckelt in Tausenden deutschen Schulen. Laut einer Studie der Kreditanstalt für Wiederaufbau wären 34 Milliarden Euro nötig, um die Gebäude auf einen modernen Stand zu bringen.

Marode Fassaden, defekte Toiletten, Heizungen, die nicht funktionieren, baufällige Treppenhäuser; quer durch Deutschland klagen Lehrer, Schüler und Eltern über solche Missstände in den Schulen.

Gott sei Dank ist dieses Szenario an den Schulen in Trägerschaft des Westerwaldkreises (wie auch den Schulen anderer Träger) nur reine Fantasie. „Durch nachhaltiges Investieren wurde erreicht, dass sich der gesamte Gebäudebestand (Schulen, Kreishaus, Museen) einschl. der technischen Anlagen in einem sehr guten Zustand befinden“ verdeutlicht der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Toni Herrmann.



Damit das auch so bleibt, müssen nach dem Willen der FWG bei stetig steigenden Bauunterhaltungs- und Bewirtschaftungskosten –auch vor dem Hintergrund des ständig wachsenden Gebäudebestandes sowie zunehmender Anforderungen bei der Wartung der umfangreichen technischen Infrastruktur- die Ansätze für die allgemeinen Bauunterhaltungskosten der Immobilien des Westerwaldkreises erhöht werden. Dies sei 2009 letztmalig erfolgt, darauf weisen die Fraktionsvorstände Müller und Herrmann ausdrücklich hin.

Die FWG-Fraktion hat daher eine pauschale Anhebung der Ansätze der allgemeinen Bauunterhaltung (Sockelbeträge) in der notwendigen Höhe für den Kreishaushalt 2017 beantragt.


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