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Nachricht vom 21.02.2017    

Bedarfsabfrage zu Grundschul-Betreuungsangeboten

Beim Thema der Betreuenden Grundschule heißt es schon zu Beginn jeden Kalenderjahres „Alle Jahre wieder…“, denn meistens mit der Anmeldung von Schulneulingen werden alle Eltern in den Grundschulen nach Betreuungsbedarf bei Schulkindern befragt. Dabei geht es um einen garantierten Aufenthalt in der Schule unabhängig von wechselnden Schulschlusszeiten beispielsweise in den Klassenstufen 1 und 2 oder 3 und 4 im Rahmen der sogenannten „vollen Halbtagsschule“.

Hachenburg. Anders, als bei der Ganztagsschule, gibt es kein Mittagessen und auch keine Unterrichtsergänzung - aber mit dem Betreuungspersonal und anderen Kindern malen, basteln oder spielen macht einfach Spaß. Neben dem Personal, das in der Regel zu zweit eine Gruppe von mindestens acht und maximal 20 Grundschulkindern betreut, zahlt die Verbandsgemeinde als Schulträger auch die benötigten Materialien, um kreativ und sinnvoll den Schultag abzuschließen. Um rechtzeitig vor Beginn eines neuen Schuljahres auf ein verändertes Anmeldeverhalten der Eltern reagieren zu können, und gegebenenfalls die Zahl der Betreuungsgruppen und -personen anzupassen, wird die Bedarfsermittlung so früh im Jahr durchgeführt.

Im derzeit laufenden Schuljahr nehmen fast 200 Kinder an dem Angebot teil, für das die Eltern einen Monatsbeitrag von 15,34 Euro zahlen. Das Land unterstützt die jeweiligen Anbieter - neben dem Schulträger können das auch Ortsgemeinden oder Elternvereine sein - mit einer Zuwendung in Höhe von 1.534 Euro je Schuljahr und Gruppe. Den Großteil der Kosten trägt die Verbandsgemeinde Hachenburg und schafft damit für Eltern und Erziehende eine Möglichkeit, auch außerhalb der Ganztagsschule verlässliche Abholzeiten während der Schulwoche mit den Bedürfnissen eigener Berufstätigkeit in Einklang zu bringen.



Um hierbei noch flexibler auf zusätzliche Bedürfnisse der Familien eingehen zu können, wird in der Sitzung des Jugend-, Schul-, Sport- und Sozialausschusses grundsätzlich darüber beraten, an zwei Grundschulstandorten das Angebot zunächst probeweise zu erweitern, um dann an jedem Schultag pro Woche die Betreuungszeit bis längstens 14. Uhr zu gewährleisten.



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