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Nachricht vom 12.05.2017    

Siegergemeinden „Unser Dorf hat Zukunft“ stehen fest

Die fünfköpfige Jury des Kreiswettbewerbs „Unser Dorf hat Zukunft“ hat in den letzten Tagen zehn Ortsgemeinden im Westerwaldkreis besucht. Nun stehen die Siegergemeinden fest: In der Hauptklasse belegt Staudt den ersten und Hilgert den zweiten Platz, in der Sonderklasse qualifizieren sich Norken als erste und Merkelbach als zweite Ortsgemeinde für die nächste Wettbewerbsrunde. Hierfür stellt der Westerwaldkreis insgesamt 10.000 Euro an Preisgeldern zur Verfügung.

Unser-Dorf-hat-Zukunft – Jury bei Rundgang durch Irmtraut. Foto: Pressestelle der Kreisverwaltung

Montabaur. Unter dem Motto „Zukunftsfähigkeit“ wurden die gemeindlichen Konzepte und die wirtschaftlichen Initiativen, das bürgerschaftliche Engagement, soziale und kulturelle Aktivitäten, Baugestaltung und Bauentwicklung, Grüngestaltung und Grünentwicklung sowie die Gesamtpräsentation der Gemeinde beurteilt. Mit viel Engagement stellten sich die teilnehmenden Gemeinden der Jury, die allen das Prädikat „Zukunftsfähigkeit“ bescheinigen konnte.

Daneben lobte der Westerwaldkreis einen Sonderwettbewerb aus, in dem einzelne Projekte von Bürgern, Vereinen und Einzelpersonen bewertet und mit Geldpreisen von 750 bis 200 Euro prämiert werden. Hier geht der 1. Platz an das neu errichtete Backhaus des Fördervereins Bommert e.V. in Hilgert, gefolgt von dem Schulprojekt des Schulelternbeirates der UNESCO-Projektschule Norken auf dem 2. Platz und dem „Dankeschön-Club“ aus Helferskirchen für den Bau einer Schutzhütte am Dreieichenkreuz auf Platz 3. Die Plätze 4 und 5 belegen der Förderverein der katholischen Kirche in Meudt für die Einrichtung eines Dorfcafés sowie der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Helferskirchen für den Anbau am Feuerwehrgerätehaus.

Landrat Achim Schwickert zeigt sich erfreut über die Ergebnisse „Ich gratuliere allen teilnehmenden Gemeinden und insbesondere den Einzelprojekten zum Erfolg im Wettbewerb. Dies zeigt, Gemeinsinn und bürgerschaftliches Engagement sind im Westerwaldkreis keine Auslaufmodelle.“ (PM Kreisverwaltung Montabaur)


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