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Nachricht vom 31.08.2017    

Bundestagswahl: Kandidat Dr. Nick (CDU) setzt Schwerpunkt auf Digitalisierung

Am 24. September bestimmen die Wähler, wer ihre Interessen im Bundestag verteten soll. Für die CDU kämpft wieder Dr. Andreas Nick um das Direktmandat. Was muss sich aus seiner Sicht dringend ändern? Worüber kann der Christdemokrat lachen? Und wieso sollen sich die Wähler ausgerechnet für ihn entscheiden? Dazu und mehr gibt unsere Kandidatenvorstellung Antworten. Bis zur Wahl werden wir alle Bundestagskandidaten im Wahlkreis vorstellen.

Nachdem er 2013 das Bundestagsmandat direkt gewonnen hatte, tritt Dr. Andreas Nick (CDU) wieder zur kommenden Bundestagswahl an. Foto: Dr. Andreas Nick

Wofür haben Sie sich bisher politisch engagiert – und wieso?
Ich bin seit meiner Schülerzeit politisch engagiert, kommunalpolitisch gehöre ich seit 1998 dem Westerwälder Kreistag an, als Wahlkreis-Abgeordneter im Deutschen Bundestag seit 2013 bin ich natürlich für die gesamte Bandbreite politischer Themen engagiert, die für uns im ländlichen Raum entscheidend sind.
Als Fachpolitiker in Berlin im Auswärtigen Ausschuss und im Ausschuss digitale Agenda befasse ich mich im vor allem mit Themen der Globalisierung und Digitalisierung. Wie kaum ein anderes Land profitieren wir von der Globalisierung und der offenen, freien und sicheren Weltordnung, die sie möglich macht. Es ist deshalb das überragende strategische Interesse Deutschlands, diese Ordnung zu bewahren und weiterzuentwickeln – als unverzichtbare Voraussetzung für gutes Leben auch in unserer Heimat.

Was muss sich in Deutschland dringend verändern?
Unser Land steht hervorragend da – das ist nicht selbstverständlich, sondern muss immer wieder neu erarbeitet werden. Wir sind ein weltoffenes Land mit einer unverwechselbaren Identität. Wirtschaftlicher Erfolg, sozialer Ausgleich und gesellschaftlicher Zusammenhalt gehören dabei untrennbar zusammen. Dies gilt es zu bewahren und weiterzuentwickeln.
Dazu müssen wir uns Veränderungen und neuen Herausforderungen stellen - dies gilt in besonderer Weise für die Digitalisierung. Hier muss es darum gehen, umfassend Chancen zu nutzen, Teilhabe zu ermöglichen und Sicherheit zu gewährleisten – gerade auch für die ländlichen Regionen in Rheinland-Pfalz: vom Breitbandausbau bis zu modernen Arbeitsplätzen in der digitalen Wirtschaft und neuen Lösungsansätzen bei Mobilität, digitaler Bildung und medizinischer Versorgung.

Was wollen Sie konkret im Wahlkreis verändern? Wie wollen Sie vorgehen?
Für unsere Heimat an der Lahn, im Taunus und im Westerwald wollen wir auch in Zukunft den Anschluss an die moderne Welt sichern – als unverzichtbare Voraussetzung für Arbeitsplätze und Lebenschancen. Dazu gehört vor allem eine moderne Infrastruktur mit guten Verkehrsanbindungen auf Straßen und Schienen, aber auch der Zugang zu moderner Telekommunikation.
Zu einer lebenswerten Zukunft im ländlichen Raum gehört natürlich mehr: gute Rahmenbedingungen für Familien, umfassender Zugang zu Bildungschancen, eine gesicherte ärztliche Versorgung und die Voraussetzungen für Geborgenheit im Alter.
Hierfür werde ich mich auch weiterhin einsetzen.

Deshalb sind Sie in die Partei eingetreten, für die Sie als Kandidat antreten:
Christliches Menschenbild - Soziale Marktwirtschaft - Europäische Einigung

Worüber können Sie lachen?
Vor allem die jeweils neuesten Sprüche meiner kleinen Tochter.

Was löst bei Ihnen Frust aus oder macht Sie sogar wütend?
Ich bemühe mich zumindest um die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden - was mir mit zunehmendem Lebensalter etwas besser zu gelingen scheint.

Welche Schlagzeile würden Sie gerne mal lesen?
Eintracht Frankfurt deutscher Fußballmeister



Deshalb sollten die WählerInnen mir Ihre Stimme geben:
Nur mit dem Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger im Wahlkreis werde ich meine Arbeit als starke Stimme für unsere Heimat in Berlin und für ein Deutschland, in dem wir gut und gerne leben, in den kommenden vier Jahren fortsetzen können.

Dr. Andreas Nick im Profil


Wohnort: Montabaur
Geburtsdatum: 26.04.1967
Familienstand: verheiratet

Beruflicher Lebenslauf/ Ausbildung:
Studienabschlüsse in Betriebswirtschaft (Dipl.-Kfm., Dr. rer. pol.) und Internationaler Politik (M.I.P.P.). Über 15 Jahren berufliche Tätigkeit im internationalen Bankgeschäft sowie als Professor für Corporate Finance an der Frankfurt School of Finance & Management.
Politischer Werdegang: 1991 bis 1995 Kreisvorsitzender der Jungen Union Westerwald; 1992 bis 2000 Mitglied im Landesvorstand der Jungen Union Rheinland-Pfalz; Seit 1998 Mitglied des Kreistags des Westerwaldkreises; Seit 1991 Mitglied CDU-Bezirksvorstand Koblenz-Montabaur; Seit 2014 Kreisvorsitzender der CDU Westerwald.

Gesellschaftliches Engagement und Vereinsaktivitäten:
Alt-Stipendiat der Konrad Adenauer-Stiftung; 2007-2013 Board of Trustees des American Institute for Contemporary German Studies (AICGS) in Washington DC; Mitglied u.a. bei: Westerwald-Verein; Europa-Union; C-Netz Verein für Netzpolitik; Forum Abtei Marienstatt; Nassauischer Verein für Altertumskunde und Geschichtsforschung; Stellv. Vorsitzender des Vorstandes Stiftung Europa-Haus Marienberg, Bad Marienberg/Ww.

Hobbys:
begeisterter Vater einer kleinen Tochter, Theaterbesuche, Fußball (Eintracht Frankfurt)

3 Lieblingsorte im Wahlkreis:
Schloss Montabaur
Lahntal bei Obernhof
Abtei Marienstatt

Vorbilder:
Menschen, die nicht danach streben, täglich großartige Dinge zu tun, sondern die ihre täglichen Dinge in großartiger Weise tun.
Und in der Funktion als Abgeordneter sicherlich mein Vorgänger Joachim Hörster.

(Fragen: Daniel Pirker)







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