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Nachricht vom 06.09.2017    

Tragkraftspritzen und neues Fahrzeug feierlich eingeweiht

Im Rahmen einer Feierstunde in der Feuerwache Westerburg wurden den Löschgruppen Guckheim, Gershasen und Hergenroth neue Tragkraftspritzen übergeben. Feierlich eingesegnet wurde an diesem Abend auch der neue Einsatzleitwagen ELW1, der für die Verbandsgemeinde Westerburg angeschafft wurde.

Das neue Fahrzeug ist in Dienst gestellt. Fotos: Ulrike Preis

Westerburg. Zunächst hieß der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Westerburg, Gerhard Loos, die Wehrführer und Vertreter der betreffenden Wehren sowie die Ortsbürgermeister herzlich willkommen. Sein Gruß galt auch dem Stellvertretenden Wehrleiter Detlef Größchen, Ehrenwehrleiter Wilfried Dillbahner, dem Abteilungsleiter in Sachen Brandschutz der VG Westerburg, Martin Ortseifen, und den beiden Sachbearbeitern Rainer Lamboy und Collin Schmidt sowie den Mitgliedern des Hauptausschusses.

Dass die neue Ausrüstung bei möglichst wenigen Einsätzen sondern vielmehr bei Übungen zum Einsatz komme, dieser Wunsch sei keinesfalls eine bloße Floskel, betonte Loos in seiner Ansprache. Er wünschte allen, die damit arbeiten ein glückliches Händchen. In Bezug auf die Kosten war von ihm zu erfahren, dass eine Tragkraftspritze des Fabrikats Rosenbauer Fox S rund 10.000 Euro kostet. Es sind Feuerlöschkreiselpumpen mit einem Normaldruck von 1000 Litern bei 10 Bar (Lenzbetrieb bis 2000 Liter) und einem Gewicht von etwa 160 Kilogramm.

Bei dem Einsatzleitwagen handelt es sich um einen Mercedes Sprinter 316 CDI mit einer Leistung von 163 PS und einer gedrosselten Höchstgeschwindigkeit von 100 Kilometer pro Stunde. Das Fahrzeug bietet Platz für vier Personen, ist klimatisiert und hat eine Innenhöhe von 1,75 Meter. Zur modernen Ausstattung gehören neben Monitoren, Telefonen, Digitalfunk, Computer mit Internetanschluss und Multifunktionsdrucker, eine Markise sowie ein Besprechungsraum, der durch eine Schiebetür abgetrennt werden kann. Der Anschaffungspreis betrug rund 110.000 Euro. Die Verbandsgemeinde sei froh, dass die Kosten vom Land zu einem Drittel bezuschusst werden, so der Bürgermeister. „Der ELW1 wird bei Großschadenslagen sowie absehbar längeren Einsätzen zum Einsatz kommen“, war von Matthias Frankenhauser vom Löschzug Westerburg zu erfahren, der als Leiter der Einsatzzentrale das Fahrzeug offiziell übernahm.



„Wir legen Wert darauf, die Gerätschaften unter den Segen Gottes zu stellen“, erläuterte Loos und bezog sich abschließend auf den Wahlspruch der Freiwilligen Feuerwehren „Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr“. So nahmen nun die beiden örtlichen Pfarrer Eckehard Brandt und Ralf Hufsky die feierliche Einsegnung der drei Tragkraftspritzen und des neuen Fahrzeugs vor. (Ulrike Preis)


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