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Nachricht vom 10.09.2017    

„Gut gebrüllt Löwe!“ meint Else

„Kommen alle Dressurakte beim Publikum immer gleichbleibend gut an?“ Nicht das Programm des Politzirkus in der Bundesrepublik wird bis zur Wahl am 24. September besonders aufmerksam beobachtet, sondern das Ergebnis einer kleineren Vorstellung in der lokalen Manege. In Hachenburg wird ein neuer Stadtbürgermeister gewählt.

Grafik: Rosemarie Moldrickx

Hachenburg. Der Sayn´sche Löwe ist das Wappentier der Hachenburger. Die Besonderheit: er hat zwei Schweife, die genau dem politischen Kräfteverhältnis entsprechen. Nach der Farbenlehre heißt das: halb rot, halb schwarz. Die Verbandsgemeinde Hachenburg mit ihren 33 Ortsgemeinden wird von einem „roten Dompteur“ regiert, der alle Partituren des Handwerks beherrscht und auch auf Erfolge in der Dressur verweisen kann.

Dabei kann es natürlich vorkommen, dass er dem Einen oder Anderen auch mal auf den Schwanz tritt. Das ist ja nicht immer gefährlich, wenn es sich um Kleinvieh handelt. Aber fügt man einem kräftigen und stolzen Löwen Schmerzen zu, oder verletzt ihn gar, dann kann das verheerende Folgen haben.



Deshalb ist es wichtig den aufgeschreckten Löwen zu besänftigen und ihn mit vielen Streicheleinheiten und Leckereien zu versöhnen. Nicht nur die Manege muss fein säuberlich sein für die Vorstellung am 24. September, sondern auch die Ruhe unter der Zirkuskuppel ist wichtig. Dazu gehören das freundliche und hilfsbereite Zirkuspersonal und der gegenseitige Respekt, erst dann sollte die Musik aufspielen und ein Pausenclown für gelockerte Atmosphäre sorgen. - In diesem Sinne Eure Else.


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