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Nachricht vom 02.10.2017    

Fröhlicher Jubiläums-Dekanatsfrauentag beendet eine Ära

In Vielem ganz anders und dennoch sich selbst unverkennbar gleich, präsentierte sich der 40igste Dekanatsfrauentag in der Westerwaldhalle seinen zahlreichen Besucherinnen. Das langjährige Dekanatsfrauen-Team hatte zum Jubiläum einen Sektempfang und ein Pausenbuffet vorbereitet und auf den üblichen Eintrittsbetrag verzichtet.

Das Dekanatsfrauenteam, das viele Jahre den Dekanatsfrauentag vorbereitete, verabschiedet sich mit dem Jubiläumsfrauentag. Fotos: Sabine Hammann-Gonschorek

Rennerod. Wegen der Fusion des Evangelischen Dekanats Bad Marienberg mit dem Nachbardekanat Selters zum 1.1.2018 zum Evangelischen Dekanat Westerwald will die Frauenarbeit in der Region künftig neue Wege gehen. Das Programm des Jubiläums-Frauentages stand daher unter dem Zeichen des Abschieds und des Resümee-Ziehens. „Weißt du noch…“ war eine der meistgehörten Redewendungen des kurzweiligen Nachmittags.

An die Begrüßung durch Elisabeth Steinhard schloss sich, durch Bildungsreferentin Sabine Jungbluth moderiert, eine stattliche Rednerliste für Grußworte an. Der Dekan des Evangelischen Dekanats Bad Marienberg, Martin Fries, Dekan i.R. Gerhard Zimmermann, Rennerods Verbandsbürgermeister Gerrit Müller (mit Bad Marienbergs Verbandsbürgermeister Jürgen Schmidt), Stadtbürgermeister Reimund Scharwat, Ulrike Lang vom Landesverband Evangelische Frauen in Hessen und Nassau e. V, Christine Mai von den kfd- Kath. Frauen Bezirk Westerwald- Rhein- Lahn und weitere hoben die Verbundenheit der christlichen Frauen hervor, die durch die Dekanatsfrauentage hergestellt und lebendig gehalten wurden, und erinnerten an besondere Ereignisse während der 40-jährigen Geschichte der Dekanatsfrauentage im Evangelischen Dekanat Bad Marienberg. Pfarrerin Sabine Jungbluth bestellte außerdem Grüße von Beate Ullwer, der Gleichstellungsbeauftragten des Westerwaldkreises und Pröpstin Annegret Puttkammer, die selbst vor zwei Jahren Referentin eines glänzend besuchten Dekanatsfrauentages in Rennerod gewesen war. Auch Dekanatskantor Christoph Rethmeier, der wie immer den Frauentag musikalisch am Klavier gestaltete, sagte den Besucherinnen des Dekanatsfrauentages offiziell Danke für lange Jahre des gemeinsamen Singens.



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Dann folgte in Erinnerung an das 500-jährige Reformationsjubiläum ein Anspiel mit einem Gespräch der Straßburger Reformatoren Katharina und Matthias Zell, ein Rückblick auf 110 Jahre Frauenarbeit in der EKHN (Evangelische Kirche in Hessen und Nassau) und ein inhaltlicher Rückblick auf fünf ausgewählte Jahre des Dekanatsfrauentages, in denen Gudrun Pausewang (1997), Hanna Ahrens (2001), Stephanie Franz (2007), Eva Knöllinger-Acker (2008) und Petra Hülpüsch (2010) Referentinnen gewesen waren. Eine besondere Überraschung erlebte die langjährige Dekanatsfrauenbeauftragte Elisabeth Steinhard, der Irene Girsang von der Vereinigten Mission und Stephanie Franz von den Evangelischen Frauen in Hessen und Nassau, zusammen mit Dekan Martin Fries, für ihren jahrzehntelangen Einsatz für die Frauen der Partnerkirche GKPS in Indonesien und für die Evangelischen Frauen im Westerwald herzlich dankten.

Im Foyer der Westerwaldhalle hatten die Besucherinnen Gelegenheit, eine Präsentation mit Fotos aus 40 Jahren Dekanatsfrauentag zu betrachten, Bücher der Buchhandlung Mille und Handarbeiten zu erwerben sowie sich an Ständen des Frauenhauses Westerwald, des Frauenzentrums Beginenhof in Westerburg und der Evangelischen Frauen in Hessen und Nassau e.V. zu informieren. (shg)


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