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Nachricht vom 24.10.2017    

Komplementäre Behandlungsmethoden für Krebspatienten

Viele Krebspatienten haben das Bedürfnis, selbst einen Beitrag zu ihrem Therapieerfolg zu leisten. Eine besondere Rolle spielt dabei der Bereich der sogenannten Komplementärmedizin - also Verfahren und Mittel wie Mistelpräparate, Vitamine, Spurenelemente, Heilkräuter & Co., die nicht zur konventionellen "Schulmedizin" zählen.

Prof. Dr. Karsten Münstedt. Foto: privat

Hachenburg. Angesichts der verwirrenden Vielfalt von Tipps und Methoden ist es jedoch nicht immer einfach, zwischen wissenschaftlich fundierten und unseriösen Mitteln und Therapien zu unterscheiden. Orientierung wollen die rheinland-pfälzische Krebsgesellschaft und die Techniker Krankenkasse (TK) mit der Informationsveranstaltung "Komplementärmedizin für Krebspatienten" bieten, die am 6. November ab 17 Uhr in der Stadthalle Hachenburg, Leipziger Straße 8 a, stattfindet.

"Wir wollen den Betroffenen das Rüstzeug für ihre persönliche Entscheidung an die Hand geben. Sie sollen selbst fundiert entscheiden können, auf welche komplementärmedizinische Maßnahmen sie setzen möchten – und worauf sie tatsächlich besser verzichten", erklärt Prof. Dr. Karsten Münstedt. Der Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe und Chefarzt am Ortenau-Klinikum in Offenburg stellt in seinem Vortrag sinnvolle Angebote vor und liefert fundierte und unabhängige Informationen zum Thema.

Das kostenfreie Angebot richtet sich an alle Interessenten unabhängig vom jeweiligen Krankenversicherer; auch Fachpublikum und Medizininteressierte sind herzlich willkommen. Aus organisatorischen Gründen wird um vorherige Anmeldung bei der Krebsgesellschaft unter der Telefonnummer 02 61 / 98 86 5-0 oder per E-Mail an koblenz@krebsgesellschaft-rlp.de gebeten.



Über die Krebsgesellschaft Rheinland-Pfalz e. V.: Eine Tumorerkrankung stellt einen wesentlichen Einschnitt im Leben dar. Von einem Moment auf den anderen ist nichts mehr so, wie es war – und zwar nicht nur für den Betroffenen selbst, sondern auch für seine Familie, sein gesamtes Umfeld. In dieser schwierigen Situation hilft die Krebsgesellschaft Rheinland-Pfalz mit fundierten Informationen und professioneller psychoonkologischer Unterstützung weiter. Der gemeinnützige Verein unterhält dazu nicht nur vier Beratungszentren in Koblenz, Trier, Ludwigshafen und Kaiserslautern, sondern sind auch regelmäßig mit regionalen Sprechstunden in ganz Rheinland-Pfalz unterwegs. In der Westerwald-Region können Betroffene dieses ebenfalls kostenfreie Angebot an jedem 3. Dienstag des Monats in Bad Marienberg und Montabaur bzw. an jedem 3. Mittwoch des Monats in Altenkirchen und Betzdorf wahrnehmen. Weitere Infos unter www.krebsgesellschaft-rlp.de. .



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