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Nachricht vom 03.04.2018    

Kammerchor vermittelte wieder die Osterbotschaft

Unter Leitung vor Chordirektor Bernhard Kaufmann gestaltete der Kammerchor Gebhardshainer Land auch am diesjährigen Ostermontag den Gottesdienst in der evangelischen Kirche in Gebhardshain. Unter anderem brillierten die Sänger mit dem melodischen „Vater unser“ des Russen Nicolas Kedrov und dem Spiritual „Good News“ in der Bearbeitung von Wolfgang Kelber.

Unter Leitung vor Chordirektor Bernhard Kaufmann gestaltete der Kammerchor Gebhardshainer Land auch an diesem Ostermontag den Gottesdienst in der evangelischen Kirche in Gebhardshain. (Foto: Hans Schmidt/ Kammerchor Gebhardshainer Land)

Gebhardshain. Wie in den Vorjahren hatte der Kammerchor Gebhardshainer Land wieder die musikalische Ausschmückung des Ostermontag-Gottesdienstes in der Evangelischen Kirche in Gebhardshain übernommen. Chordirektor Bernhard Kaufmann, Organist der Kirchengemeinde, Dirigent und Klavierbegleiter des Chores, stimmte an der Orgel mit dem „Marche Triomphale“, einer Eigenbearbeitung des Osterhymnus „Christ ist erstanden“ die Besucher auf den Gottesdienst ein. Nach den Eingangsworten von Pfarrer Michael Straka übernahm der Chor diesen teilweise fünfstimmigen Satz. Dann folgte „Ehre sei dem Vater“ von Felix Mendelssohn Bartholdy sowie ein „Kyrie“, ebenfalls aus der Feder von Bernhard Kaufmann. Mit einer einfühlsamen Klavierbegleitung stimmte der Chor das „Ehre sei Gott in der Höhe“ von Christian Gregor mit dem Text nach Lukas 2,14 an. Dann erklang das „Laudate Dominum“ von Guiseppe Ottavio Pitoni und das „Halleluja“ aus Alessandro Scarlattis „Exsultate Deo“.

Das „Jauchzet dem Herrn, alle Welt“ von Felix Mendelssohn Bartholdy führte auf die Predigt hin. In der Predigt bezog sich Pfarrer Michael Straka auf die Ostergeschichte nach dem 21. Kapitel des Johannes-Evangeliums, als Jesus sich seinen Jüngern am See Tiberias beim Fischen offenbarte. Die Predigtabschnitte wurden von Bernhard Kaufmann durch mediative Musik am Klavier untermalt. Das angekündigte „O salutaris hostia“ mit der Solistin Dorothee Niermann mußte aus Krankheitsgründen leider ausfallen. Statt dessen sang Belinda Groß mit ihrer schönen Sopranstimme das „Domini Deus“ aus dem „Gloria“ von Antonio Vivaldi. Mit dem melodischen „Vater unser“ des Russen Nicolas Kedrov setzte der Chor noch einmal einen starken Akzent, ehe der Gottesdienst mit dem Spiritual „Good News“ in der Bearbeitung von Wolfgang Kelber den Schlussakkord setzte. Nach dem starken Beifall der begeisterten Gottesdienstbesucher sang der Chor als Zugabe „Jesus bleibet meine Freude“ von Johann Sebastian Bach, besonders auch zum Gedächtnis an seine in den letzen Wochen verstorbenen aktiven Mitglieder Margarete Pala und Helmut Schütz sowie des Gründungsmitgliedes Manfred Hilger.



„Auf gewohnt hohem Niveau ist es dem Kaufmann-Ensemble zum 14. Mal wieder in exzellenter Art gelungen, die Osterfreude auf musikalische Art spürbar zu machen“, heißt es abschließend in der Pressemitteilung des Chores, der sich nun auf sein Jübiläumskonzert zum 20-jährigen Bestehen am 10. Juni vorbereitet. (PM)



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