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Nachricht vom 04.07.2018    

Feierlicher Spatenstich bei EWM AG in Mündersbach

Wenn die Crème de la Crème aus Politik und Wirtschaft sich in das 780-Seelendorf Mündersbach begibt, dann muss dort etwas Außergewöhnliches passieren. Genau das war eingetreten: Die EWM feierte den Spatenstich zur Erweiterung des Hauptsitzes um ein neues Verwaltungsgebäude, sowie einer neuen Produktions- und Logistikhalle. Das Unternehmen investiert acht Millionen Euro in Mündersbach.

So soll das neue Gebäude aussehen. Fotos: wear

Mündersbach. Die Aufsichtsratsvorsitzende der EWM AG, Susanne Szczesny-Oßing, zugleich auch Präsidentin der IHK zu Koblenz, konnte eine illustre Schar an Gratulanten begrüßen. Da die Liste zu lang würde, sind an dieser Stelle nur einige Gäste genannt: Die Staatssekretärin im Wirtschaftsministerium von Rheinland-Pfalz, Daniela Schmitt, Landtagspräsident Hendrik Hering, Dr. Tanja Machalet, MdL, Ralf Seekatz, MdL, der 1. Kreisbeigeordnete Kurt Schüler in Vertretung für den verhinderten Landrat Achim Schwickert, Verbandsbürgermeister Peter Klöckner, Ortsbürgermeister Helmut Kempf, Handwerkkammer-Präsident Kurt Krautscheid, weitere Vertreter der Kommunen, der Banken und den bauausführenden Unternehmen. Vorab kann bestätigt werden, dass trotz des hohen Besuches, oder gerade deswegen, auf dem Baugelände von Beginn an eine freudige, aufgeräumte Stimmung herrschte. Das lag ganz sicher auch daran, dass die Grußworte angesichts der drückenden Hitze relativ kurz ausfielen.

Susanne Szczesny-Oßing erläuterte eingangs, dass insgesamt circa acht Millionen Euro für das neue Verwaltungsgebäude, sowie die neuen Logistik – und Produktionshallen investiert würden. Der Bürokomplex soll auf rund 1.800 Quadratmeter Platz für etwa 80 Mitarbeiter schaffen. Anschließend wird mit dem Bau der 3.000 Quadratmete großen Produktions- und Logistikhalle begonnen. „Mit der Investition in Mündersbach bekennen wir uns ganz klar zu unserem Heimatstandort. Wir erhöhen die Effizienz durch die Bündelung der gesamten Verwaltung an einem Ort. Unser Ziel ist es, weiterhin gesund und nachhaltig zu wachsen, weltweit, aber auch an unserem Heimatstandort Mündersbach“, erklärte Szczesny-Oßing, was natürlich von den Gästen sehr wohlwollend aufgenommen wurde.

Daniela Schmitt war natürlich auch voll des Lobes für das familiengeführte Unternehmen. Wörtlich führte sie aus: „Es ist schön, dass das Unternehmen als einer der Technologieführer in der Schweißtechnik auch langfristig zu seinem Gründungsstandort in Mündersbach steht und damit sichere Arbeitsplätze für Menschen in der Region sichert.“ Ortsbürgermeister Helmut Kempf konnte man die Zufriedenheit über das Engagement der EWM regelrecht im Gesicht ablesen. Mit Freude und Stolz berichtete er von der sehr guten Zusammenarbeit aller Behörden auf kommunaler Ebene. Das auf 780 Einwohnern 400 Arbeitsplätze kämen, wäre für Mündersbach ein unglaublicher Glücksfall.



Damit waren aber nun der Worte genug gewechselt, voller froher Erwartung strebte die Feiergesellschaft bei bester Laune dem „Imbiss“ entgegen. Imbiss war etwas untertrieben, denn die Häppchen und Spießchen in allen Variationen waren vom feinsten und ließen den Gaumen vor Vorfreude triefen, dafür gehört dem Caterer ein großes Kompliment gezollt. Beim „Imbiss“ wurden noch viele interessante Gespräche geführt, durch gehend war nur Positives zu vernehmen. Diesem Urteil konnten sich alle anschließen, über dem gesamten Gelände wehte ein Geist der Zufriedenheit, Ruhe und Gelassenheit. Wohl der Gemeinde, die eine Unternehmerfamilie in ihren Reihen hat, für die die Wörter Zuverlässigkeit und Menschlichkeit keine Fremdwörter sind.

Demnächst wird Wirtschaftsminister Volker Wissing in Mündersbach erscheinen, um sich persönlich ein Bild von der Firma zu bilden, die einst vom Westerwald auszog, die Welt zu erobern. wear

Hintergrund:
Die EWM AG ist der größte deutsche Hersteller und weltweit einer der bedeutendsten Anbieter von Lichtbogen-Schweißtechnik. Die Kunden profitieren von energiereduzierten Schweißprozessen und damit einem deutlich niedrigen Rohstoffeinsatz, verringerten Emissionen und kürzeren Fertigungszeiten. Das Systemangebot von EWM umfasst die Produktion von Schweißgeräten mit allen Komponenten, bis hin zu Schweißbrennern und schweißtechnischen Zubehör. Rund 600 Mitarbeiter an zwölf deutschen und sieben internationalen Standorten und Werken, sowie weltweit mehr als 400Vertriebs- und Servicestützpunkte sorgen für eine flächendeckende Präsenz der EWM.



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