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Nachricht vom 26.08.2018    

Blick hinter die Kulissen des Windparks Höhn

Beim Tag der Offenen Tür im Windpark Höhn konnten die Besucher einmalig einen Blick ins Innere einer Windkraftanlage werfen. Anlass war die Einweihung zwei neuer Windräder. Damit ist der Windpark vollendet.

v.l. Bürgermeister Hans-Dieter Kraft und Sprecher der evm, Marcelo Peerenboom, freuen sich über den gut besuchten Tag der Offenen Tür im Windpark in Höhn. Foto: jkh

Höhn. Seit 2016 erzeugen bereits drei Windräder in Höhn Strom. Nun wurden Anfang dieses Jahres zwei weitere Windkraftanlagen in Betrieb genommen und schließen den Windpark ab. Die Einweihung der neuen Anlagen feierte die Energieversorgung Mittelrhein (evm) gemeinsam mit den Bürgern in Form eines Tages der offenen Tür am Sonntag, 26. August.

Der Tag der Offenen Tür war gut besucht. Nach der Begrüßung wurden die beiden neuen Windkrafträder offiziell eingeweiht und von den Vertretern der evangelischen und katholischen Gemeinde gesegnet.

Nach dem offiziellen Teil ging es mit einem bunten Programm für die ganze Familie weiter. Es gab viele Informationen rund um erneuerbare Energien. Projektleiter Markus Behr führte die Besucher durch das Innere einer Windkraftanlage. Der Musikverein Neuhochstein-Schönberg und die „Oellinger Blasmusikanten“ sorgten für schöne musikalische Unterhaltung. Auch die Freiwillige Feuerwehr Höhn und die Jugendfeuerwehr waren zur Unterstützung vor Ort. Für die kleinen Besucher gab es eine Hüpfburg. Zudem war für das leibliche Wohl mit Snacks und Getränken bestens gesorgt. Bei einem Gewinnspiel konnten die Besucher außerdem einen Hubschrauberflug für drei Personen gewinnen. Das schöne Wetter rundete den Tag der Offenen Tür ab.



Eigentlich sollten acht Windkrafträder den Windpark Höhn zieren, erklärte Hans-Dieter Kraft, Bürgermeister der Ortsgemeinde. Doch wegen des Wasserschutzgebietes konnten nur fünf gebaut werden. Kraft bedankte sich nochmal offiziell bei den Bürgern für ihr Verständnis wegen des Windparks. Denn dieser ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern bedeutet auch finanzielle Unterstützung für die Gemeinde.

Marcelo Peerenboom, Pressesprecher der evm, findet es ebenfalls gut, dass die Verbandsgemeinde Westerburg ganz pragmatisch mit dem Windpark umgeht. Die Verbandsgemeinde hat 22.700 Einwohner, erklärt Peerenboom. Etwa 35 Millionen Kilowattstunden Strom erzeugen die nun fünf Windenergieanlagen jedes Jahr. Damit können rund 24.000 Menschen versorgt werden. Somit mehr als die Verbandsgemeinde Einwohner hat. (jkh)


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