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Nachricht vom 26.03.2019    

Verbandsgemeinde Hachenburg setzt auf moderne Technik in Schulen

Das Ende der Kreidezeit in Unterrichtsräumen ist absehbar - in der Verbandsgemeinde Hachenburg sind alle acht Grundschulen bereits seit 2014 sukzessive mit Smartboards ausgestattet worden. Dass die Weiterentwicklung des Schulunterrichts mit einem erheblichen Investitionsbedarf einher geht ist für die Verbandsgemeinde als Schulträger nichts Neues. Der Einsatz digitaler Technik begann mit Schüler-PCs, ging weiter mit der Ausstattung mit Notebooks und dann hielten ab 2014 die ersten Smartboards Einzug in die Klassenzimmer.

Symbolfoto: Smartboard

Hachenburg. Mit diesen elektronischen „Tafeln“ ist es möglich, Videos abzuspielen, die Unterrichtsthemen erläutern, vorbereitete Fragen vom Laptop der Lehrkraft direkt auf das Board zu übertragen, die die Schüler über den eigenen Rechner beantworten können oder sie schreiben die Antwort auf und in den Geräten aller Kinder in der Klasse können diese Ergebnisse gespeichert werden.

In enger Abstimmung mit den Wünschen und Bedürfnissen der jeweiligen Grundschulen wurden bis 2018 rund 195.000 Euro aufgewendet, damit diese multifunktionalen Tafeln, ausgestattet mit Dokumentkameras und Lautsprechern, die interaktive Vermittlung von Lerninhalten ermöglichen. Die Vielfalt einsetzbarer Lehr- und Lernprogramme, der selbstverständliche Umgang der Grundschulkinder mit der angebotenen Technik und Lehrpersonal, das dieses Potenzial umfassend nutzt, machen einen wertvollen Beitrag zur Aufwertung der Bildungseinrichtungen aus. Nur noch an zwei Schulen müssen insgesamt vier weitere Einheiten ergänzt werden, um eine komplette Ausstattung aller Unterrichtsräume an allen Grundschulen zu erreichen.



Mit dem Kauf der Smartboards allein ist es allerdings nicht getan - was sich in den Ausgaben zur Aufrüstung der jeweiligen WLAN-Technik in den Schulgebäuden zeigt. Die Schulen in Alpenrod, Atzelgift, Hachenburg-Altstadt und Müschenbach haben von den dort im letzten Jahr dazu ausgeführten Arbeiten bereits profitiert und die Fortsetzung in den anderen Schulgebäuden ist vorgesehen.

Besonders gespannt ist die Verbandsgemeindeverwaltung nun auf die konkrete Ausgestaltung des Digitalpaktes - vereinbart zwischen dem Bund und den Ländern von dem weitere positive Aspekte bei der Digitalisierung der Arbeitsmittel an den Schulen erwartet werden. (PM)


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