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Nachricht vom 28.10.2019    

Rok-Cup Champion Enrico Förderer bewies sein Können

Am Wochenende fand auf dem Erftlandring in Kerpen der traditionelle „Wolfgang Graf Berghe von Trips Memorial“ statt, zu dem auch das Team von Enrico Förderer anreiste. Als amtierender deutscher Rok-Cup Champion wollte er die Saison gebührend abschließen, was ihm ausgezeichnet gelang.

Enrico Förderer beim Wolfgang Graf Berghe von Trips Memorial. Fotos: Storm Photography

Leuterod. Zuerst machte Enrico sich mit dem Kart vertraut, da es das erste Rennen auf deutschem Boden mit dem neuen Energy Kart war. Jedoch fand er sich wieder sehr schnell zurecht und dominierte die freien Trainings freitags deutlich. Samstags im Zeittraining verfolgte ihn dann wieder der Pechvogel. Ein platter Reifen machte die Wunschvorstellung der Pole Position zunichte. Jedoch wie durch ein Wunder konnte er immer noch einigermaßen gute Rundenzeiten hinlegen, sodass er sich einen grandiosen zweiten Startplatz sichern konnte.

Diesen setzte der Pilot von Treffer Motorsport dann auch mit 8,8 Sekunden Vorsprung vor seinen Verfolgern in einen grandiosen Sieg um.

Sonntagsmorgens folgte dann das zweite Rennen, dieses Mal nicht wie am Samstag bei strahlendem Sonnenschein, sondern im nass-kalten Regen. Eine weitere große Herausforderung für Enrico, denn er hatte bisher keinerlei Erfahrung, wie sich das neue Kart im Regen verhält, und er hatte lediglich im kurzen Warm up die Möglichkeit, sich damit vertraut zu machen. Dies gelang ihm jedoch auf Anhieb und er zeigte mit einer starken Performance, warum er den Titel verdient hatte. Mit einem klaren Start-Ziel Sieg sicherte er sich weitere wichtige Punkte an diesem Wochenende.

Gut gestärkt startete er ins dritte Rennen, welches er auch deutlich dominierte und aus dem er sicherlich als Führender rausgekommen wäre, jedoch ereignete sich vor ihm ein Unfall (in diesen Rennen fahren mehrere Klassen zusammen, werden jedoch separat gewertet). Enrico musste bremsen, ein nachkommender Fahrer fuhr ihm auf, wodurch er die Kontrolle verlor und in der Gegenrichtung zum Stehen kam. Ein weiterer Fahrer knallte ihm noch in den Seitenkasten rein, so dass Enrico nur noch der Weg in die Box blieb, um dies einigermaßen wieder zu richten. Als er wieder auf die Strecke kam, waren bereits alle anderen Fahrer vorbei und er reihte sich als Letzter wieder ein. Es gelang ihm zwar, noch ein paar Fahrer zu überholen, jedoch wurden die in einer anderen Klasse gewertet, da sie einen anderen Motor fuhren.



Im Gesamtergebnis konnte er sich dann aber trotzdem noch über einen starken zweiten Platz freuen und nahm einen schönen Pokal als Erinnerung mit nach Hause. Ebenso im Gepäck hatte er die Gewissheit, dass das neue Energy Kart grandios lief, denn dies zeigte er in den gefahrenen Rundenzeiten. In jedem Rennen fuhr er circa drei Zehntel schneller als all seine Verfolger. Somit konnte er die Rok-Saison zufrieden beenden und wurde seinem Titel mehr als gerecht.

Nun folgt noch eine Veranstaltung in Kerpen am kommenden Wochenende, das letzte Rennen der RMC Clubsport, bei dem Enrico auch noch einmal alles geben will. (PM)


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