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Nachricht vom 16.04.2020    

Sportvereinen und kulturellen Vereinen in Rennerod schnell den Rücken stärken

Der heimische CDU-Wahlkreisabgeordnete Michael Wäschenbach unterstützt die Forderung der CDU-Landtagsfraktion nach Schaffung eines Hilfsprogramms für gemeinnützige Sportvereine und Vereine aus dem Kulturbereich im weiteren Sinne, denen aufgrund der Corona-Krise existenzbedrohende finanzielle Engpässe entstanden sind. Hier sei die Landesregierung gefordert.

(Symbolbild: AK-Kurier)

Rennerod/Betzdorf. „Wegbrechende Mitgliedsbeiträge und Kursgebühren oder abgesagte Jugendfreizeiten bei laufenden Betriebskosten sind für viele dieser Vereine auch in der Verbandsgemeinde Rennerod ein Problem. Wir brauchen deshalb schnell ein Signal an den Sport und die Kultur und die vielen dort ehrenamtlich Tätigen, dass wir sie nicht alleine lassen. In Rheinland-Pfalz gibt es Tausende Vereine mit Millionen Mitgliedern. Auch hier in der Verbandsgemeinde Rennerod bedeutet die Vereinswelt ein riesiges Potential, das insbesondere nach Überwindung der Corona-Krise gebraucht wird. Die Leistungen der Vereine haben nicht nur sportliche und kulturelle, sondern insbesondere auch große gesellschaftspolitische Bedeutung für den Zusammenhalt unseres Gemeinwesens.“

Das Angebot, so der Abgeordnete Wäschenbach richte sich ausdrücklich nur an solche Vereine, die nicht vom Rettungsschirm des Bundes erfasst werden, weil sie keine wirtschaftliche Betätigung aufweisen. Der Nachweis der Förderfähigkeit solle unbürokratisch durch Glaubhaftmachung der Notlage erfolgen. Vorgesehen sei in diesen Fällen eine Einmalzahlung in Höhe von 15 Euro an die Vereine pro Mitglied. Bei dieser Soforthilfe handele es sich nicht um Kredite. Die Gelder müssten nicht zurückgezahlt werden. Voraussetzung sei, dass die Notlage in Zusammenhang mit der Corona Pandemie entstanden ist, so Wäschenbach.



CDU-Landtagsabgeordneter Wäschenbach: „Das ehrenamtliche Engagement in Vereinen ist einer der Eckpfeiler unserer Gesellschaft. Deshalb ist schnelle Hilfe jetzt richtig und wichtig. Schleswig-Holstein hat bereits einen Unterstützungsfonds für den Sport aufgelegt. Was andere Bundesländer schaffen, muss auch in Rheinland-Pfalz möglich sein.“ (PM)


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