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Nachricht vom 05.08.2020    

Radwegeaktionstag wird ins nächste Jahr verschoben

Das Fahrrad ist eindeutig ein Gewinner der Coronakrise! Auch im Westerwald, trotz schlechter Bedingungen durch fehlende oder ungeeignete Radwege und vielen Lücken im Alltagsnetz. Das Fahrrad hat spürbar in der Nutzung als Alltags-Verkehrsmittel in den zurückliegenden Monaten zugelegt. Damit das zwischen Montabaur und Rennerod und darüber hinaus so weitergeht, braucht es mehr sichere und schnelle Radwegeverbindungen im Westerwaldkreis.

Kreisweit setzen sich immer mehr Menschen für alltagstaugliche Radwege ein ….wie hier am 1. August in Holler. Foto: privat

Montabaur. Dafür werben wollte ein kreisweit geplanter und weitgehend schon vorbereiteter Radwegeaktionstag am Samstag 29. August. Dieser wird coronabedingt erst in 2021 stattfinden. Ein neuer Termin wird zum Jahreswechsel vereinbart und bekannt gegeben.

Radfahren ist gut, in vielerlei Hinsicht. Es macht Spaß, hält fit und gesund, ist zudem kostengünstig und schützt aktiv das Klima! Außerdem werden E-Bikes immer beliebter und bringen auch im Westerwald neue Möglichkeiten für Alltagsradler/innen. Ziel muss es deshalb auch nach der Pandemie sein, dass immer mehr Menschen im Westerwald das Fahrrad für ihre alltäglichen Fahrten zur Arbeit, zur Schule und Ausbildung, zum Einkauf oder Arzt sowie in der Freizeit nutzen können. Unter Federführung des Kreisverbandes im Verkehrsclub Deutschland (VCD) mit Unterstützung zahlreicher Verbände, Kommunen und Unternehmen (die Fahrräder herstellen, damit handeln oder diese reparieren), soll sich an dem Aktionstag viel um Radwege und die Radverkehrspolitik in der Region drehen.

Angesichts der Umwelt-Aufmüpfigkeit der jungen Generation und Radwegeinitiativen wie der zwischen Holler und der Kreisstadt, scheint den lokalen Verantwortlichen die Zeit reif für spürbare Fortschritte zu einem alltagstauglichen Radwegenetz im gesamten Westerwaldkreis. Mut macht auch, dass sich für den Aktionstag etwa 70 Unterstützer, Kommunen, Organisationen, Unternehmen und Förderer gemeldet hatten, die den Tag dann im kommenden Jahr gemeinsam zu einem Erfolg machen wollen. Insbesondere soll auch das Bewusstsein vieler Menschen (und Politiker/innen) in der Region, beim LBM Diez und bis zur Landesregierung in Mainz geschärft werden.



Im Vorfeld für 2021 werden noch weitere Radbegeisterte sowie unterstützende Organisationen und Kommunen gesucht. Auch Sponsoren aus dem Umfeld des Fahrrades, die etwas beitragen wollen, werden nicht abgewiesen. Alle die sich melden, werden in einen Mailverteiler aufgenommen und erhalten alle aktuellen Infos rund um den Radwegeaktionstag im kommenden Jahr. Bitte wenden an den Projektkoordinator Uli Schmidt per Mail uli@kleinkunst-mons-tabor.de. (PM)


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