Große Impfaktion in den Einrichtungen für Behindertenarbeit
Insgesamt rund zweihundert Personen, die sich aus Bewohnerinnen, Bewohnern sowie Mitarbeitenden aller trägereigenen Häuser zusammensetzten, erhielten in der vergangenen Woche ihre erste Corona-Impfung in den Einrichtungen der Gemeinnützigen Gesellschaft für Behindertenarbeit.
Westerburg / Hachenburg. Geimpft wurde in der Wohnstätte ‚Altes Katasteramt‘ in Westerburg und parallel in der Tagesförderstätte Nisterpfad in Hachenburg. Dank bester Vorbereitung und Planung nahm mit Hilfe zweier Impfärzte sowie einer Anzahl Helferinnen und Helfern des mobilen DRK-Impfteams der Tag den gewünschten Verlauf.
„Wir konnten bei Planung und Durchführung nicht auf Erfahrungen zurückgreifen“, sagte Geschäftsführer Mario Habrecht, „da es eine solche einrichtungsinterne Impfaktion noch nie gegeben hat. Aber wir sind geübt darin, größere Veranstaltungen auf die Beine zu stellen, was uns in diesem Fall bei der Organisation zugutekam.“
Ein gutes Gefühl sei es, so der einhellige Tenor aller geimpften Mitarbeitenden, die damit zum Ausdruck brachten, was auch viele Angehörige und gesetzliche Betreuerinnen und Betreuer jetzt empfinden. Das Risiko, dass bei einer Ansteckung mit dem Coronavirus ein schwerer Verlauf droht, reduziert sich mit diesem ersten Teilschutz ebenso wie das Entstehen von Infektionsclustern in den Wohn- und Förderbereichen.
„Ein bedeutender Schritt zum Schutz für alle, die in unseren Einrichtungen leben und arbeiten“, so Mario Habrecht am Ende des Impftages. „Die Unsicherheiten und Ängste der letzten Monate verringern sich durch die Impfung erheblich.“ (PM)
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