Gernot Grebe als stellvertretender Wehrleiter der VG Selters verabschiedet
Gemeinsam mit der Wehrleitung der Verbandsgemeinde Selters wurde jüngst Gernot Grebe von Bürgermeister Klaus Müller von seiner Funktion als stellvertretender Wehrleiter entbunden.
Selters. Gernot Grebe hatte nach Ablauf der zehnjährigen Wahlzeit erklärt, nicht für eine erneute Wahl zur Verfügung zu stehen, sondern aus gesundheitlichen Gründen gebeten, vom Amt des stellvertretenden Wehrleiters entbunden zu werden. Grebe trat im Jahr 1990 in die Freiwillige Feuerwehr Herschbach ein und wurde 2009 zum stellvertretenden Wehrleiter gewählt.
Die offizielle Verabschiedung von Grebe nahm Bürgermeister Klaus Müller kürzlich gemeinsam mit Wehrleiter Tobias Haubrich, den beiden neuen stellvertretenden Wehrleitern Nicki Ahlborn und Christian Fein sowie stellvertretendem Wehrleiter a.D. Mario Weißenfeld ganz feuerwehruntypisch in kleinstem Kreise vor der Verbandsgemeindeverwaltung vor. Aber leider ließ die aktuelle Corona-Lage nicht die sonst übliche Verabschiedung von Funktionsträgern im Rahmen der jährlichen Dienstversammlung aller VG-Feuerwehren zu, da diese Veranstaltung verständlicherweise im November nicht stattfinden konnte.
Klaus Müller bedankte sich in einer kurzen Ansprache bei Grebe für die über zehn-jährige Tätigkeit im Amt des stellvertretenden Wehrleiters. „Du hast Großartiges geleistet und hast das Amt mit voller Überzeugung und viel Herzblut ausgeübt“, führte Müller fort.
Wehrleiter Tobias Haubrich bedankte sich ebenfalls im Namen aller Feuerwehrfrauen- und männer der Verbandsgemeinde Selters für die vertrauensvolle Zusammenarbeit und überreichte Gernot Grebe ein Präsent der Wehrleute. Erfreut zeigte sich Haubrich, dass Gernot Grebe der Feuerwehr auch weiterhin noch als Zugführer in seiner Heimatwehr Herschbach erhalten bleibt.
Im Anschluss der Verabschiedung fand eine Online-Dienstversammlung der Wehrführer der VG Selters statt. Themen waren unter anderem Ehrungen und Beförderungen verdienter Feuerwehrleute.
Da die Dienstversammlung der VG-Feuerwehren im Jahr 2020 ausfallen musste, entschied man sich in diesem Jahr die Beförderungs- und Ehrungsurkunden auf dem Postweg den Personen zukommen zu lassen. So wurden über 85 Feuerwehrangehörige befördert. Darüber hinaus erhielten über 80 verdiente Wehrleute das Ehrenzeichen des Landes Rheinland-Pfalz für 15 und 25 Jahre Mitgliedschaft in der Freiwilligen Feuerwehr. (PM)
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