Ausstellung zur Kirchengeschichte in Hachenburg
Eine Ausstellung zur Kirchenpolitik zeigt die Geschichtswerkstatt Hachenburg e.V. vom 14. bis 26. November in der Katholischen Kirche in Hachenburg. Dabei sind Messgewänder, Kirchenfahnen, Materialien zur Franziskanerklostergeschichte und auch eine Publikation über das Franziskanerkloster Sancta Maria Regina Angelorum. Der Eintritt der Ausstellung ist frei.
Hachenburg. Spannender als in Hachenburg kann kirchenpolitische Ortsgeschichte kaum sein. Reformation, Restitutionsedikt, Westfälischer Friede, Machtkämpfe zwischen Staat und Kirche, Säkularisation und die Neuordnung kirchlicher Verhältnisse durch die päpstliche Bulle „De salute animarum“ spiegeln sich in dieser Stadt wieder. Um die außergewöhnliche Geschichte dieses ehemaligen Franziskanerklosters und der heutigen katholischen Pfarrkirche St. Marien mit der Franziskanergruft und ihren kulturhistorisch wertvollen Totentanz-Malereien dreht sich die gemeinsame Ausstellung der Pfarrei St. Marien Hachenburg und der GeschichtsWerkstatt Hachenburg e.V.
In der Katholischen Kirche in Hachenburg werden von Sonntag, den 14. November bis Freitag, den 26. November, liturgische Objekte und Messgewänder aus alter Zeit, Kirchenfahnen und sonstige kirchliche Objekte, Dokumente und Materialien zur Franziskanerklostergeschichte, Kupferstiche mit Bezug zur Hachenburger Religionsgeschichte, Fotos zur Franziskanergruft und Totentanzdarstellungen gezeigt. Ergänzt wird die Ausstellung durch die Publikation „Vom Franziskanerkloster Sancta Maria Regina Angelorum zur Katholischen Kirche Maria Himmelfahrt in Hachenburg“
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Geöffnet ist die Ausstellung täglich von 9 bis 12.30 und 14 bis 17 Uhr. Der Eintritt ist frei.
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