Sascha Kraft kandidiert für den Bundestag
Der Vorsitzende der Freien Wählergruppe VG Hachenburg e.V. (FWG) Sascha Kraft wird Direktkandidat für den Bundestag im Wahlkreis Montabaur.
Hachenburg. Sascha Kraft wird für die FREIEN WÄHLER im Bundestagswahlkreis Montabaur als Wahlkreiskandidat antreten. Einstimmig wurde der 31-jährige dreifache Familienvater bei der Aufstellungsversammlung in Bendorf zum Direktkandidaten für die FREIEN WÄHLER im Wahlkreis Montabaur gewählt.
Sascha Kraft ist gebürtiger Westerwälder. Nach Abschluss der Sekundarstufe I an der Dualen Oberschule in Hachenburg absolvierte er erfolgreich eine duale Ausbildung als Verkäufer im Einzelhandel. Im Anschluss wechselte er für sieben Jahre in die Industrie. Seit Oktober 2016 arbeitet er als angestellter Versicherungsfachmann (IHK) für die in Koblenz ansässige Debeka. Sascha Kraft ist seit diesem Jahr Mitglied der FREIEN WÄHLER, außerdem seit 2018 bei der Freien Wählergruppe der Verbandsgemeinde Hachenburg politisch aktiv. Bei den Kommunalwahlen 2019 kandidierte er sowohl für den Stadt-, als auch den Verbandsgemeinderat Hachenburg, außerdem für den Wäller Kreistag. Als Mitglied im Wald-, Umwelt- und Klimaausschuss der Stadt konnte er weitere Erfahrung in kommunalen Angelegenheiten sammeln. Seit August 2019 ist Sascha Kraft zudem Vorsitzender der Freien Wählergruppe in der VG Hachenburg.
In seiner Antrittsrede übte Kraft unter anderem scharfe Kritik an der grünen Verbotspartei: „Wir FREIE WÄHLER sind nicht diejenigen, deren Berufsleben aus einigen Wochen Praktika und dem Verweilen in verschiedenen Parteifunktionen und Ämtern besteht. Wir sind die Partei der Bürger, der Angestellten und Arbeiter aus der Mitte der Gesellschaft. Wer Schwarz-Grün verhindern will, der muss Orange wählen.“ Kraft sprach außerdem über die Entwicklungen in der Politischen Landschaft: „Wir haben in den vergangenen Monaten und Jahren einen unglaublichen und für viele – vor allem auch mich persönlich – nur schwer nachvollziehbaren Wandel in der politischen Landschaft erlebt. Wir alle sind Zeuge vom Aufstieg der politischen Ränder geworden. Gleichermaßen von rechts wie von links. Dieser Trend darf sich nicht fortsetzen. Die politische Mitte muss wieder gestärkt werden und Gehör bei den Menschen finden.“
Weiterhin schwor Kraft die Anwesenden auf den kommenden Bundestagswahlkampf ein: „Hier möchte ich ansetzen. Gemeinsam mit euch, gemeinsam als Partei FREIE WÄHLER. Wir haben den Sachverstand und gute Ideen. Wir haben viele Persönlichkeiten innerhalb der Partei, welche aus eigener Erfahrung sprechen können, da Sie in Ihrem Leben bereits mit Ihren eigenen Händen etwas vollbracht und erwirtschaftet haben. Seien es die Selbstständigen, Beschäftige in der freien Wirtschaft oder Angestellte im Öffentlichen Dienst. Lasst uns gemeinsam kämpfen. Für ein starkes Wahlergebnis. Für den Einzug in den Bundestag und die Verhinderung einer grünen Kanzlerin.“
Auch über die Annahme vieler Bürger, dass abweichende Meinungen unterdrückt würden, sowie die hemmungslose und alle guten Manieren über Bord werfende Debattenkultur in den sozialen Medien ist Kraft besorgt: „Indem wir uns unserer eigenen Geschichte erinnern, sollte einem jeden bewusst werden, was wir für alle Zukunft zu meiden haben. Ansonsten kommen wir nicht vom Regen in die Traufe, sondern ertränken uns selbst", so Kraft zum Schluss seiner Rede. (PM)
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