Erster Westerwälder Gedächtniswald entsteht
Zu einem einmaligen und sehr emotionalen Vorhaben trafen sich letzte Woche Bernd Schneider, Björn Flick sowie Andreas und Cornelia Stahl mit dem Ziel, ein neues Projekt für den Westerwald unter Dach und Fach zu bringen: Erster Westerwälder Gedächtniswald.
Rothenbach. „Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge, würde ich heute noch einen Baum pflanzen", (soll Martin Luther gesagt haben. Anmerkung der Redaktion.) Einen Baum pflanzen hat eine besondere Symbolik in unserem Leben. Es ist etwas, das nicht auf den kurzfristigen oder mittelfristigen Erfolg gerichtet nicht. Man pflanzt einen Baum und denkt an die Zukunft. Er wird das eigene Leben lange begleiten, häufig sogar die eigene Existenz überdauern. So werden zur Geburt von Kindern oft Bäume gepflanzt.
Aber manchmal werden Träume, Erwartungen, Wünsche nicht wahr. Man verliert einen geliebten Menschen, viel zu früh in unseren Augen. Mit ihm ist ein Stück Zukunft für uns verloren gegangen. Zur Erinnerung an diese geliebten, unvergessenen Menschen wollen die Initiatoren Bäume pflanzen. In Kooperation mit Wäller helfen e.V. https://waellerhelfen.de/ lässt die Sebastian Stahl-Stiftung einen Erinnerungswald mit mehr als 500 Bäumen aufforsten.
Für jeden unvergessenen Menschen, an den in diesem Wald erinnert werden soll, wird ein weiterer zusätzlicher Baum gepflanzt. Die Namen werden, wenn kein anderer Wunsch übermittelt wird, auf einem Schild genannt werden. Eine solche Baumpatenschaft kostet 6 Euro. Der Betrag beinhaltet einen Setzling, ein Forstgitter aus Stahl, ein Pflanzstab und eine Baumersatzversicherung. Das Garantiert der Partner Patent Western um Florian Havranek.
Zusätzlich erhält jeder Baumpate auf Wunsch ein Zertifikat, auf dem Baumart, Pflanzort und Pflanzdatum vermerkt sind. Wer also etwas für die Zukunft des Westerwaldes tun möchte und gleichzeitig an einen geliebten Menschen erinnern will, der kann gerne direkt hier: https://westerwaldbank.viele-schaffen-mehr.de/waeller-forsten-auf an Wäller helfen spenden. Bitte dazu eine E-Mail an info@waellerhelfen.de mit Summe und dem Stichwort ‚Erinnerungswald'. Infos gibt es ebenfalls unter: www.sebastian-stahl-stiftung.de.
Mit Bernd Schneider hat „Wäller Helfen“ einen professionellen Partner gefunden, der den zukünftigen Erinnerungswald inclusive Erinnerungsallee und Sitzecke unterstützen wird. dem Gebiet der Holzbachschlucht
Rau wie der Westerwald, sanft wie der Wind wird es auf dem Gebiet der Holzbachschlucht in Zukunft den ersten und einzigen „Wäller Helfen Sebastian Stahl Erinnerungswald“ geben.
Sie wollen nachhaltig und zukunftsfähig die Region unterstützen, verbunden mit der Erinnerung an einen geliebten Menschen? Suchen Sie sich gerne unter www.waellerhelfen.de Ihren persönlichen Baum aus, seien Sie beim Pflanzen und Gestalten live Ende Oktober / Anfang November dabei, setzen Sie Ihr einmaliges Erinnerungszeichen.
Folgende Baumliste steht zur Auswahl:
Wildkirsche, Haselnuss, Douglasie, Hainbuche, Weißbuche, Sandbirke, Europäische Lärche, Weißdorn, Böschungsrose, Winterlinde, Sommerlinde, Stieleiche/Roteiche, Bergahorn, Korbweide, Zitterpappel (Espe, Nordische Vogelbeere, Walnuss, Wildapfel, Felsenbirne, Elsbeere. (PM)
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