Selbstbestimmung bis zum Tod?
Die Arbeitsgemeinschaft der Betreuungsbehörde und Betreuungsvereine des Westerwaldkreises bietet eine Informationsveranstaltung für Interessierte und bereits Verfügende und Bevollmächtigte einer bestehenden Patientenverfügung an.
Bad Marienberg. Seit Jahren wird das Bewusstsein der Bürgerinnen und Bürger gestärkt, Vorsorge zu treffen. Für viele stellt die Erstellung einer Patientenverfügung eine große Herausforderung dar. Die Fragestellungen sind existentiell, intim und komplex. Werden persönliche Wünsche berücksichtigt? Wann und wie wird eine Patientenverfügung überhaupt beachtet? Wann macht sie Sinn und gibt es Alternativen? Allen Fragen rund um das Thema stellen sich am 22. Juni um 18.30 Uhr im „EUROPA-Haus“, Auditorium, Europastraße 1 in Bad Marienberg der Richter am Amtsgericht, Herr Holger Bayer, und der praktizierende Arzt, Dr. med. Thomas Böer. Beleuchtet werden juristische als auch medizinische Aspekte, die viel Raum für Diskussion und spannenden Austausch bieten werden.
Die Anmeldung erfolgt über den Betreuungsverein der Diakonie in Westerburg, Telefon 02663/9430-44, E-Mail: uwe.sauer@betreuungsverein-westerwald.de.
Der Eintritt ist frei – die Anmeldung ist bis zum 18. Juni unbedingt erforderlich. Aufgrund der entsprechenden Corona-Schutzmaßnahmen ist die Teilnehmerzahl begrenzt. Um Mitteilung Ihres derzeitigen Status (zum Beispiel vollständiger Schutz durch Impfung, genesen, et cetera) wird zur besseren Planbarkeit gebeten. (PM)
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