Hering/Bätzing-Lichtenthäler drängen auf Freigabe der Wege auf dem Stegskopf
Nachdem in den letzten Wochen die Sondierungen der Wege auf dem Stegskopf, die zur Öffnung vorgesehen sind, in großen Teilen fertiggestellt wurde, haben sich die Westerwälder SPD-Landtagsabgeordnete Sabine Bätzing-Lichtenthäler und Hendrik Hering mit der für die Aufhebung der Gefahrenabwehrverordnung zuständige ADD in Trier in Verbindung gesetzt.
Hachenburg. Die beiden Abgeordneten haben eine schnelle Bearbeitung und eine sich daraus ergebende zügige Aufhebung der Verordnung für diese Wege angemahnt.
Die ADD informierte die Abgeordneten, dass auf einem Sprengplatz weitere Sondierungen stattfinden müssen und bereits begonnen haben, damit man die Wege auch sicher freigeben kann. Bisher wurden planmäßig 29 Testfelder in einer Größe von 20x8 Metern bis zu einer Tiefe von 30 Zentimetern abgesucht. Gleichzeitig wurden die zur Freigabe vorgesehenen Wege bereits farblich mit Pflöcken abgesteckt.
Derzeit wird der Abschlussbericht durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt erarbeitet und mit den Kampfmittelräumexperten des Niedersächsischen Landesamts für Bau und Liegenschaften, die bundesweit für die Kampfmittelräumung zuständig sind, abgestimmt und anschließend der ADD vorgelegt. Seitens der ADD wird nicht damit gerechnet, dass Bedenken gegen die Freigabe geben wird, da die Deutsche Bundesstiftung Umwelt und die Kampfmittelexperten aus Hannover eng in die Räumung eingebunden waren und sich abgestimmt haben.
Diese Informationen der ADD stimmen Hering und Bätzing-Lichtenthäler zuversichtlich, dass mit der Beendigung der Sondierungen und der Räumungen auf dem Gelände und der Erstellung des Abschlussberichts der Freigabe der Wege nichts mehr im Weg steht „Die Freigabe kann kommen, es geht eigentlich nur noch um die Frage wie schnell es geht" so die SPD-Politiker. „Wir haben darauf gedrängt, jetzt nicht mehr zu viel Zeit zu verlieren. Sowohl die DBU, als auch die ADD haben zugesagt, uns umgehend über jeden Schritt, der jetzt noch notwendig ist, zu informieren", so Hering und Bätzing-Lichtenthäler abschließend. (PM)
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