Betriebszweig Löwenbad Hachenburg wird vorgestellt
Die Energie- und Wasserwerke (VGWE) möchten wieder einen ihrer Betriebszweige vorstellen. In der letzten Woche ging es um die Energieversorgung und unter anderem um das Nahwärmenetz, mit dem auch das Löwenbad versorgt wird.
Hachenburg. In „normalen“ Jahren werden dort etwa 1.700 Megawattstunden Wärme benötigt, um stets angenehme Wassertemperaturen in den Becken zu haben. Das entspricht dem Verbrauch von circa 80 Haushalten.
Das Bad war schon immer ein Ort für Freizeit und Sport. Das zeigen erste Erwähnungen aus dem Jahr 1812. Seitdem hat sich viel getan und nicht zuletzt mit der energetisch-technischen Generalsanierung vor ein paar Jahren. Wo einst nur ein befestigter Schwimmteich war, befindet sich heute ein Freizeitbad mit Außen- und Innenbereichen mit sechs Becken, Liegewiesen, Volleyballfeldern und einer Cafeteria.
Besonders freuen die Werker sich im Badbetrieb über viele Besucher. Jährlich sind es etwa 75.000 inklusive Vereins- und Schulschwimmen. Damit sie zum 1. Juli wieder ihr Außenbecken öffnen können, arbeitet das Team derzeit auf Hochtouren. Die 635.000 Liter, die im Becken Platz finden, wurden schon eingelassen. Dafür mussten die Pumpen 37 Stunden laufen.
Das Gesicht hinter dem heute vorgestellten Betriebszweig ist Peter Nolden. Er leitet das Löwenbad-Team und ist bereits seit 1991 fester Bestandteil im Bad und hofft auf viele Besucher in der bevorstehenden Saison.
Die VGWE Hachenburg freuen sich schon, in den kommenden Wochen auch die anderen Betriebszweige vorzustellen und sind für Fragen und weitere Informationen immer offen. Die letzten Artikel gibt es auf unserer Homepage vgwe.hachenburg.info zum Nachlesen und Fotos hinter den Kulissen gibts auf Instagram und Facebook. (PM)
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